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Wie hoch geht es noch?

Der Burj Khalifa ist mit 829 Metern das höchste Gebäude der Welt, und die Frage ist: Wie hoch geht es noch? Beziehungsweise: Wie geht es weiter?
Im saudi-arabischen Jeddah ist die Fertigstellung des Kingdom Tower 2019 vorgesehen, der an und für sich mit 1.600 Metern geplant war.

Aufgrund der Bodenbeschaffenheit – es ist dort eher sandig – wurde die Höhe jedoch auf einen Kilometer reduziert. Und dafür waren schon insgesamt 270 Pfähle notwendig, die bis zu 110 Meter in die Tiefe reichen.

Die nächsthöheren Türme stehen erst in den Startlöchern, wenn man so sagen kann. Das liegt einerseits an den Baukosten, der Kingdom Tower kostet rund 1,2 Milliarden Dollar, aber auch an der Technik. Noch liegt es an der Technik.

Aber schauen wir einmal zurück: Bereits 1956 hat es in Chikago den Entwurf „Illinois“ gegeben für einen 1.600 Meter hohen Turm, der dem Kingdom Tower vom Aussehen her schon sehr ähnlich war – aber technisch nicht machbar.

Eines der Probleme war damals, dass man die unteren Stockwerke nur für die Aufzugstechnik benötigt hätte.

Heute sieht das alles ganz anders aus – und die technischen Möglichkeiten werden immer besser und mit jedem neuen Turm werden neue Lösungen gefunden. Und das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht.

Vor allem werden neue und immer bessere Baumaterialien entwickelt, und damit verändern sich die Strukturen der Gebäude. Der neue Verbundwerkstoff Carbonbeton oder Textilbeton hat das Potenzial, die gesamte Architektur zu revolutionieren. Das High-Performance-Material ist eine Verbindung aus Beton und Kohlenstofffasern und verfügt über mehr Festigkeit, Leichtigkeit und Langlebigkeit als herkömmlicher Beton.

Ein weiterer Baustoff wurde von Wissenschaftlern des MIT entwickelt: Das Material ist leichter als Plastik und zehnmal härter als Stahl.

Vielleicht sind die Konzepte, die wir heute als futuristisch betrachten, genauso futuristisch wie der Illinois Tower im Jahr 1956? Was heute undenkbar ist, ist morgen vielleicht schon machbar.

Wobei: Die Grenze sind vermutlich die Nachbarn. Wer möchte schon im Schatten eines 3.000 Meter hohen Gebäudes wohnen?

02.08.2025

Gebäude mit Kunstwert – 2.Teil

Sie stechen aus der Uniformität der architektonischen Landschaft hervor. Sie tragen die Handschrift ihrer Kreatoren, der Architekten, und oftmals preisen sie diese im Stillen. Es sind keine 08/15-Bauten, sondern Gebäude mit Kunstwert. Allerdings stießen einige der Wiener Architekturjuwele bei ihrer Errichtung nicht nur auf Begeisterung. Heute allerdings sind wir stolz auf manche Gebäude, die uns damals nicht so zugesagt haben.

31.07.2025

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29.07.2025

Weiter gedacht … die Wohnungsnot wird Realität

Lange genug wurde gewarnt, und lange genug wurde zugewartet. Spätestens Mitte 2026 wird sich das Problem nicht mehr leugnen lassen.

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  • Erschienen am:
    19.02.2018
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Ausland

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