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Wer geht heute noch in die Stadt?

Innenstädte und Ortskerne leiden unter Funktionsverlusten und zurückgehender Frequenz. Bei der Citytagung von RegioPlan tauschen sich Vertreter aus Städten und Gemeinden, Projektentwickler, Investoren und Dienstleister aus und suchen gemeinsam nach Lösungen für die zukunftsfitte Innenstadt von morgen.
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Aufenthaltsqualität ist längst nicht mehr ein bloßes Stichwort, sondern die neue Maxime in der zukunftsorientierten und nachhaltigen Stadtplanung. Der Stadtkern sollte ein barrierefreier öffentlicher Raum sein, den Menschen gerne besuchen und in dem sie gerne ihre Zeit verbringen. Lange stand jedoch die Optimierung des öffentlichen Raums für fahrende und stehende PKWs im Fokus. Straßen wurden verbreitert, Parkplätze wurden geschaffen. Gehsteige wurden schmäler, und öffentliche Räume wurden enger. Derzeit ist in der Stadtplanung eine Umkehr spürbar – und zwar hin zur Planung des Ortskerns für Fußgänger, Radfahrer und Kinder. Die 4-km/h-Stadt ist auf dem Vormarsch.

Das schnelle und effiziente Erledigen von Einkäufen und Amtswegen geschieht heute über das Smart Phone oder in den mit dem Auto bequem erreichbaren Einkaufs- oder Fachmarktzentren am Rande der Stadt. Die Innenstadt ist gefordert, zu weiteren Ursprungsfunktionen zurückzukehren – Ort zu sein, wo Menschen aufeinandertreffen, sich austauschen, spielen, genießen und erleben. Der Handel wird immer seinen Platz in der Innenstadt behalten – als logische und natürliche Folge von hochwertigen öffentlichen Räumen, die zum Verweilen und Konsumieren einladen. Es geht nicht darum, entstandene Leerstände schnell und kurzfristig zu füllen, vielmehr ist die Stadtplanung gefordert, die Aufenthaltsräume so zu gestalten, dass Händler, Gastronomen und Dienstleister optimale Bedingungen vorfinden und somit ihr individuelles Maximum an Wertschöpfung in der Innenstadt realisieren können.

Alles zu seiner Zeit, alles an seinem Ort

Stadtplanung ist kein Entweder-oder. Plädoyers für die Schließung von Fachmarktzentren am Ortsrand oder die komplette Verbannung von Autos aus der Innenstadt sind nicht die Lösung. Der Online-Handel lässt sich nicht negieren und auch nicht durch die schnelle Einrichtung von Online-Marktplätzen bekämpfen. Stattdessen ist die Innenstadt gefordert, sich auf ihre Stärken zu besinnen und diese in das Zentrum der Bemühungen zu stellen. Ortskerne müssen das bieten, was sich die Menschen von urbanen Aufenthaltsräumen wünschen – optisch ansprechende Plätze zum Verweilen, autofreie Zonen, in denen die Kinder gefahrenlos spielen können, Flanieren und Genießen in den Einkaufszonen, schattige Plätzchen mit gastronomischer Versorgung – kurz: Orte zum Wohlfühlen.

RegioPlan berät Städte und Gemeinden

RegioPlan begleitet seit mehr als 35 Jahren Entscheidungsträger und Verantwortliche in den Bereichen Stadt und Gemeinde, Immobilien-Investment sowie Handel und verfügt nach über 5.000 durchgeführten Analysen und Beratungen über einen reichen Erfahrungsschatz, der einfach, schnell und lösungsorientiert in die Erarbeitung von Strategien und Maßnahmen fließt. RegioPlan unterstützt Städte und Gemeinden praxisorientiert und langfristig bei der Transformation in lebenswerte Räume mit hoher Aufenthaltsqualität, die nachhaltig Bewohner, Unternehmer, Investoren und Entwickler anziehen. Mit dem Schwesterunternehmen RegioData verfügt RegioPlan über eine in Europa einzigartige Datenlandschaft zu Kundenbedürfnissen, Expansionsstrategien und Zukunftsperspektiven.

Gemeinsame Lösungen für die Zukunft von Städten und Gemeinden – die Citytagung

Der Austausch von Erfahrungen und Wissen ist eines der wertvollsten Instrumente in der Stadtentwicklung und in der Beratung von Gemeinden. Mit der Citytagung bietet RegioPlan Vertretern von Städten und Gemeinden, Städte- und Raumplanern, Investoren, Projektentwicklern und kommunalen Dienstleistern Bühne und Diskussionsforum. Absolute Koryphäen auf dem Gebiet der Stadtentwicklung wie z. B. Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Stiftungsprofessor für Urbane Innovation, Mobilität, Gesundheit und Digitalisierung an der Universität der Künste in Berlin, Prof. Dr.-Ing. Thomas Krüger, Leiter Projektentwicklung und Projektmanagement an der HafenCity Universität Hamburg, und Herman Kok, Director KERN Niederlande, geben Einblick in aktuelle Trends und Forschungsergebnisse. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister berichten über ihre Herausforderungen und Erfolge. Gemeinsam mit Topexperten aus den Bereichen Klima, Verkehr und Stadtplanung werden mögliche Lösungen diskutiert. Die Networking-Pausen bieten Raum und Zeit für Vernetzung und die Planung von gemeinsamen Projekten.

Alle Informationen und Anmeldung unter: www.citytagung.eu

Das Projekt “Grünblick” im Viertel 2: Ein Wohnbau-Hochhausprojekt mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Diversität

Herzlich willkommen zum Immobilienredaktion Office Talk. Heute sprechen wir über ein besonderes Immobilienprojekt im Viertel Zwei Quartier: das Grünblick von Value One. Doch was dieses Projekt noch interessanter macht, ist ein LinkedIn-Posting der Projektverantwortlichen, Veronika Frajo-Apor. In unserem Interview erfahren wir mehr über dieses außergewöhnliche Projekt und die vielfältige Zusammensetzung des Teams.

Ein Quartier ist ein urbanes Ökosystem

Stadtquartiere werden in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Ihnen wird ein großes Potenzial zugeschrieben, die zukünftigen Herausforderungen für die Städte zu bewältigen.

Die Büchse der (Pandora) SIGNA

Die Redewendung stammt aus der Mythologie und drückt aus, dass man Unheil anrichtet, wenn man „die Büchse der Pandora öffnet“. Im Falle der SIGNA ist es aber von Vorteil.

Geschrieben von:

CEO bei

RegioPlan Consulting GmbH
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    31.08.2022
  • um:
    07:00
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    3 min
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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