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Walter’s Mails: Was der Einzelhandelsmarkt über die Politik aussagt

Die europäischen Einzelhandelsmärkte präsentieren sich zum Jahresstart mehrheitlich in guter Verfassung – so der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment. Aktueller Top-Performer belegt mit 121 Punkten erstmals die Spitzenposition im EU-12-Index: Und das ist Portugal.

Da klingelts, denn Portugal hatte doch auch mit einer schwere Finanz- und Wirtschaftskrise zu kämpfen, ebenso wie Griechenland. Aber Griechenland wurde durch die  „Rettungspolitik“ der EU kaputt gerettet oder gespart.

Das gleiche Schicksal drohte auch Portugal. Nach einem harten Sparkurs mit ähnlichen Entwicklungen wie in Griechenland hat man im Sommer 2016 das sogenannte Zweite Rettungsprogramm der EU nicht mehr angenommen.

Es wurde genau das Gegenteil von dem gemacht, was die EU empfohlen hat. Gekürzten Löhne und Renten wurden wieder erhöht, die Sondersteuern wurden abgeschafft und diverse Steuererhöhungen zurückgenommen.

Die Arbeitslosigkeit liegt bei 6,7 Prozent, das Haushaltsdefizit des Staates wurde auf 2 Prozent gesenkt – die Portugiesen wandern nicht mehr aus. Man hat ein humanitäres und soziales Erfolgsmodell geschaffen. Binnennachfrage, Investitionen und Konsum wurden erheblich gestärkt, die Portugiesen konsumieren wieder, was sich auf den Einzelhandelsmarkt auswirkt.

Und die Frage ist: Warum hat man das in Griechenland nicht auch so gemacht. Die Antwort: Da hätten die falschen daran verdient.

11.09.2025

REIWAG erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert – Ein Zeichen nachhaltiger Unternehmensführung

Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    19.02.2019
  • um:
    11:25
  • Lesezeit:
    1 min
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Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

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Die vielfältigen Inhalte unser Artikel und Videos befassen sich mit der Immobilienmarktentwicklung in Österreich und geben gemeinsam mit den relevanten Branchennews einen aktuellen Überblick. Allerdings werfen wir auch einen Blick in die Zukunft der einzelnen Assets. 
Mit diesem Blick in die Zukunft garantieren wir allen Lesern und Leserinnen, bei den entscheidenden Entwicklungen vorne dabei zu sein. Wir denken oft schon über Themen nach, die andere noch gar nicht als solche erkannt haben und greifen Entwicklungen auf, bevor sie sich am Markt etabliert haben.

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