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Walter’s Mails: Stadtentwicklung light – ein anderer Denkansatz

Unsere Podiumsdiskussionen ImmoLive gehen in die Sommerpause, und wir hatten zahlreiche Gespräche zu aktuellen Themen, wobei mir besonders aufgefallen ist, dass immer wieder neue Ideen und Gedanken eingebracht wurden.

An die Zukunft zu denken ist in jedem Fall wichtig, da wir uns in einer Zeit befinden, in der es noch eine Menge Veränderungen geben wird, teilweise gleichzeitig. Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man die Zukunft derzeit nicht allzu linear denken sollte, sondern abwechslungsreich, also viele Neuerungen und Veränderungen in die eigenen Gedankengänge miteinbeziehen sollte.

Wir haben bei der letzten ImmoLive-Veranstaltung von der Aufenthaltsqualität in den Stadtquartieren gesprochen. Da wird in Wien in einigen neuen Stadtteilen wirklich viel getan. Und da ist mir der Gedanke gekommen, vor allem auch im Hinblick darauf, dass wir uns in Zukunft vielleicht öfter und mehr im eigenen Grätzel bewegen werden, ob man nicht auch eine Stadtentwicklung light machen könnte.

Es gibt in Wien sehr viele kleine Orte und Ecken mit Aufenthaltsqualität – zum Teil auch sehr unauffällig, weil ihnen irgendwie der Pep fehlt. Da wäre es doch eine Idee, eine Abteilung oder Dienststelle im Magistrat einzurichten, die Vorschläge der Bevölkerung aufnimmt, wie man diese Plätze, die vor sich hintümpeln, mit wenigen unkonventionellen Maßnahmen verändern könnte.

Man könnte doch auch Architekten einladen, für solche Räume neue Konzepte zu schaffen.

Die Magistratsabteilung sollte dann aber nicht nur die Vorschläge der Bevölkerung aufnehmen, sondern sich auch darum kümmern, diese Ideen, sofern sie sinnvoll, machbar und finanzierbar sind, umzusetzen. Ich meine nicht etwa große Umbauten oder Bepflanzungen, sondern wie man mit wenig Aufwand etwas Neues kreieren kann.

Und das Ganze würde so funktionieren, dass man magistratsübergreifend zusammenarbeitet und versucht – das ist das Entscheidende –, die Verbesserungen unbürokratisch umzusetzen.

Ich rede jetzt nicht davon, Gesetze, Verordnungen oder Bauordnungen zu ignorieren, sondern man könnte vielleicht über das eine oder andere hinwegsehen und die Idee mehr in den Mittelpunkt stellen, nicht, ob das jetzt zentimetergenau in irgendeine Baufluchtlinie reinpasst oder was auch immer.

Das wäre ja einmal was.

Den Slogan dazu hätte ich auch schon: Kleine Plätze, große Wirkung.

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  • Erschienen am:
    02.07.2020
  • um:
    07:30
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