--}}
 

Urbanes Garteln

Dort, wo nur Beton regiert, dort soll es auch grün werden, wenn es nach der Idee der Guerilla-Gärtner geht. In einigen Städten ist das nicht nur „Spaß“, denn dort ist die urbane Landwirtschaft auch ein wesentlicher Faktor der Nahrungskette. Am 12. Mai können alle in Salzburg mitmachen.
In den letzten Jahren hat sich ein Trend etabliert, von dem viele unter den Stichwörtern „Urban Gardening“ oder „Guerilla Gardening“ wohl schon einmal gehört haben. Darunter wird eine wilde Begrünung der Stadt verstanden, welche die Liebe zum Zier- und Nutzgrün der Stadtbewohner unterstreicht. Eine der ersten Städte war die ehemalige Industriemetropole Detroit, wo nach und nach einstige Fabrikgelände in Beete und Äcker umgewandelt wurden. Auch in New York entstanden neben zahlreichen Dachgärten so genannte „Community Gardens“, wo jedermann anbauen konnte, was er wollte. In der kubanischen Hauptstadt Havanna gingen die dort angesiedelten „organopònicos“ oder „huertos populares“ sogar so weit, dass der Großteil der städtisch gebrauchten Lebensmittel von diesen urbanen Landwirtschaftsgärten produziert werden konnte. Selbst ein ehemaliger Flughafen kann fürs „Urban Gardening“ interessant werden– so sind zum Beispiel auf den Landebahnen des vormaligen Flughafens Berlin-Tempelhof auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern zahlreiche Hochbeete entstanden. Neben dieser Bepflanzung sind auch die Prinzessinnengärten– als gemeinschaftlich begrünte Nutzfläche– aus Berlin nicht mehr wegzudenken. Dort können nämlich auch Beetpatenschaften übernommen werden, wobei das geerntete Gemüse bzw. Obst gekauft oder in der Gemeinschaftsküche zubereitet werden kann.

Überall Sonnenblumen

Die Mitglieder der Salzburger „Initiative Blattform“ gehen noch einen Schritt weiter, indem sie die Städte mithilfe von „Saatbomben“ wild begrünen wollen. Der nächste Clou dieser Guerilla-Gärtner ist die „Aktion Sonnenblume“, bei der am 12. Mai in kürzester Zeit an verschiedensten öffentlichen Orten zahlreiche Sonnenblumen wild gepflanzt werden sollen. Damit die Blumen auch in Zukunft genügend Wasser bekommen, werden „Gieß mich“-Schilder und Gießpatenschaften vergeben. Somit sollte dem bunten Blühen im Sommer auch in Österreich nichts mehr im Wege stehen!

21.11.2024

"Wir brauchen keine Politik der Eintagsfliegen, sondern eine gemeinsame Strategie."

Trotz multipler Krisen muss der Wohnbau in Österreich absolute Priorität haben. "Sozialer Friede ist eine Grundlage unserer demokratischen Gesellschaft", meint Klaus Baringer, Vorstandsvorsitzender der GESIBA und Obmann des GBV im Interview mit der Immobilien-Redaktion.

21.11.2024

Bau Invest Lounge: Experten diskutieren BIM und überregionale Chancen im Immobilienmarkt

Die kürzlich stattgefundene “Bau Invest Lounge”, organisiert von Digital Findet Stadt, bot eine Plattform für führende Persönlichkeiten der österreichischen Immobilienbranche. In einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion tauschten Lars Oberwinter, Gerhard Rodler, Markus Galuska und Georg Stadlhofer ihre Erkenntnisse und Perspektiven aus. Die Veranstaltung beleuchtete aktuelle Trends, Herausforderungen und Innovationen in der Immobilienbranche, mit besonderem Fokus auf überregionale Zusammenarbeit und den Einsatz moderner Technologien wie Building Information Modeling (BIM).

20.11.2024

Wirtschaftlicher und ökologischer Nutzen: Die Bedeutung von Sanierung für Gesellschaft und Umwelt

Die kürzlich von apti und ÖGNI veranstaltete Konferenz zum Thema "Wirtschaftlicher und ökologischer Nutzen: Die Bedeutung von Sanierung für Gesellschaft und Umwelt" bot tiefe Einblicke in die Zukunft der Gebäudesanierung. Drei bemerkenswerte Vorträge beleuchteten verschiedene Aspekte dieses wichtigen Themas.

Geschrieben von:

Alexandra Koch

Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    30.04.2012
  • um:
    08:17
  • Lesezeit:
    2 min
  • Aufrufe: (letzte 90 Tage)
              
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Kategorie: Trends

Artikel:496

Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 46/2024

Wir Gratulieren Korte Immobilien Fröndenberg zu erreichten 22 Punkten!

Korte Immobilien Fröndenberg

Winschotener Straße 12, 58730 Fröndenberg/Ruhr

Immobilienmakler Fröndenberg. Mehr als nur ein Makler. Erfolgreich seit 1975! Familienunternehmen in zweiter Generation. Verkauf von Häusern, Wohnungen und Baugrundstücken. Persönliche Beratung. Individueller Service. Tätig in Fröndenberg, Menden, Unna und Umgebung.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

Raiffeisen Immobilien Österreich

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien

Raiffeisen Immobilien ist die Maklerorganisation der Raiffeisenbanken Gruppe in Österreich und bietet Fullservice: Immobilienvermittlung, Bewertung, Investment

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3