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Umdenken und Querdenken

BIM erfordert neue Sichtweisen und ein offenes Miteinander.

Wer innovativ handeln will, muss bereit sein, alte Denkmuster über Bord zu werfen. Das gilt insbesondere auch für das Arbeiten mit dem digitalen Gebäudemodell. BIM erfordert eine neue, prozessorientierte und IT-affine Denkweise. Unsere Branche hat mit den neuen Technologien am Markt endlich die Chance, sich neu zu erfinden.

Es muss uns gelingen, traditionelles Arbeiten und junge Menschen zusammenzubringen, Erfahrung und moderne Planungsmethoden, die uns die neuen Technologien ermöglichen.

Die Generationen Y und Z beginnen nun die Erkenntnisse aus den letzten zwei Jahrzehnten für sich zu nutzen. Das technologische Wissen ist bei diesen Generationen da, was hier wiederum fehlt, ist das technische Wissen. Das Zusammenführen der verschiedenen Expertisen unterschiedlicher Generationen wäre das Optimum. Ein digitales Gebäudemodell mit Daten zu füttern, um dann auf der Baustelle letztlich erst wieder ausgedruckte Pläne herumzuwälzen, ist nicht Sinn der Sache. 

Die große Herausforderung sind die Schnittstellen, unterschiedliche Weltbilder, unterschiedliche Ausbildungen. Eine gut funktionierende Kommunikation und Transparenz in der Projekt- und Fehlerkultur spielen daher eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die individuellen Expertisen auf einen Punkt zu bringen und eine kunden- und nutzerzentrierte Kultur in Immobilienprojekten zu leben.

Fachkräfte müssen für diese modernen Planungsmethoden ausgebildet werden. Egal, ob es sich um einen Nutzer, Architekten, Planer, Techniker, Bauleiter, Betreiber, FM-Manager oder Ausführenden handelt. Der Ausbildungsbereich muss hier dringend nachziehen und den technologischen Entwicklungen gerecht werden. Wobei aus meiner Sicht wichtig wäre, dass mehr Wissen aus der Praxis in die Ausbildungskonzepte einfließt. Wir geben unsere Expertise beispielsweise in Kooperation mit dem TÜV Austria weiter.

Aber auch das Bedienen der Technologie allein wird nicht reichen. Alle am Projekt beteiligten Akteure müssen kooperieren und vernetzt arbeiten. Integrales Arbeiten und ein offenes Miteinander sind für ein erfolgreiches Arbeiten mit dem digitalen Gebäudemodell unabdingbar. Dadurch ersparen wir uns Geld und Zeit. Das wissen wir aus der Praxis.

Mehr Infos unter: www.contact.bimexperts.com

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Geschrieben von:

Michael Resch

Michael Resch ist Geschäftsführer der rtech engineering GmbH, die 2007 gegründet wurde und sich als BIM Ingenieurbüro 4.0 bezeichnet, mit dem Schwerpunkt Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Im Jahr 2000 bildete ein Technisches Zeichenbüro mit Fokus auf die Montageplanung für TGA den Anfang der unternehmerischen Betätigung. Im Jahr 2007 erfolgt die Gründung der rtech engineering GmbH. 2011 gründete Resch die BIMEXPERTS GmbH mit Niederlassungen in Deutschland und Serbien. Ziel ist die Beratung und Unterstützung von Unternehmen und Planungsbüros bei BIM-Prozessen. Das dritte Standbein sind Schulungen für Bauherren, Planer und ausführende Unternehmen, alle direkt am BIM-Prozess Beteiligten (BIM-Koordinatoren, BIM-Techniker oder BIM-Modellierer) sowie Stellen, die BIM-Ausbildungen anbieten (z. B. TÜV Austria oder MuM).

Interview-Partner:
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  • Erschienen am:
    30.11.2020
  • um:
    08:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Trends

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