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„trend“: Soravia-Brüder trennen sich von Dorotheum-Anteilen

14.Sep.2025

2 Minuten

Die Immobilienunternehmer Erwin und Hanno Soravia wollen ihre Beteiligung an dem gut gehenden Auktionshaus verkaufen.

Die durch die Immobilienkrise gebeutelte Unternehmerfamilie Soravia trennt sich laut Insidern von ihren Anteilen am Wiener Dorotheum, berichtet „trend“ auf seiner Onlineplattform trend.at. Gemeinsam besitzen die Brüder Hanno und Erwin Soravia knapp 30 Prozent am Auktionshaus. Insgesamt wird der Wert des Dorotheums, das im Eigentum privater Investoren – unter anderem der Verlegerfamilie Dichand – steht, auf mehr als 350 bis 400 Millionen Euro geschätzt. Die Mitgesellschafter, allen voran Investor Michael Tojner – er selbst besitzt knapp 15 Prozent am Unternehmen –, wollen die Anteile übernehmen, allerdings wird noch über den Kaufpreis verhandelt, der deutlich über 100 Millionen Euro liegen soll. Ob der Soravia-Anteil tatsächlich an die Mitgesellschafter geht, ist aber offenbar noch nicht fix, weil sich das Brüderpaar unter Verweis auf weitere Interessenten zieren soll. Eine offizielle Bestätigung zu den anstehenden Änderungen wollte das Unternehmen nicht geben.

Die Geschäfte des Auktionshauses liefen zuletzt nach eigenen Angaben nicht schlecht. 2024 ist ein Auktionsumsatz von 220 Millionen Euro erzielt worden, um 20 Millionen mehr als das Jahr davor. Auch das erste Halbjahr 2025 wurde bei den Versteigerungen ein Umsatz weit über 100 Millionen Euro erzielt. Damit, so das Dorotheum, würde das ausgezeichnete Ergebnis aus dem Jahr 2024 übertroffen. Ein Haupttreiber des Dorotheum-Höhenflugs ist aber die italienischen Pfandleihe-Gruppe Affide, die 2018 auf Betreiben von Tojner von der UniCredit übernommen worden, was den Jahresumsatz der Gruppe auf rund 400 Millionen Euro hinaufschrauben dürfte.

Übrigens führen Erwin und Hanno Soravia parallel zu den Verhandlungen rund ums Dorotheum laut Informationen aus Finanzkreisen auch weit gediehene Gespräche mit der Invest AG, einer Tochter der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, über deren Einstieg in die Hausverwaltungsgruppe Adomo der Soravia Group. Letztere hatte in den vergangenen drei Krisenjahren einen sehr hohen Geldbedarf, der auch mit der Insolvenz der deutschen Tochter SC Finance Four einherging. Jetzt ist sie bemüht, wieder liquide Mittel aufzubauen.

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