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Rund um den Globus

13.Jan.2016

3 Minuten

Kein Wohntypus ist so zeitgebunden wie das Einfamilienhaus „im Grünen“. Das hat gravierende Folgen in Deutschland und vermutlich auch in Österreich. Außerdem: Während die einen nach oben bauen, bauen die anderen nach unten. Beides steht auf tönernen Füßen – wenn man das so sagen kann. Wer will mich? Irgendwie beißt sich die Katze in den Schwanz.

Wer will mich?

Irgendwie beißt sich die Katze in den Schwanz. Während die Hälfte der Österreicher noch von einem Haus im Grünen träumt und auch die Werbung dahingehend agiert, ist kein Haustyp so zeitgebunden wie das Einfamilienhaus in Außenlage. Naturgemäß hängt das rasche Verfallsdatum von Eigenheimen ganz wesentlich mit dem geänderten Lebensstil zusammen. Das Haus der Eltern ist für viele junge Familien nicht mehr attraktiv. Ein Hauptgrund ist die Außenlage. Angesichts der Ausdünnung des ländlichen Raumes verliert das Leben an den Rändern der Zivilisation seinen Reiz.

Daher wächst der Anteil an leerstehenden Einfamilienhäusern im ländlichen Raum in Deutschland immer mehr. Die Rede ist aber nicht von alten Bauernhöfen, sondern von Einfamilienhäusern aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Zwar gibt es keine definitive Aufschlüsselung, aber allein in Deutschland rechnet man mit mehreren Hunderttausend – und unzählige von ihnen sind auch kaum zu verkaufen.

Marken kommen nach CEE

In Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei gab es in den letzten zwei Jahren 185 Einstiege von neuen Marken. Hauptsächlich handelte es sich dabei um Brands im Bereich Mode und Design. Insgesamt wurden laut CBRE in diesen Ländern 880 Läden eröffnet. Damit verdrängen diese Marken immer mehr kleinere regionale Händler und Anbieter. Dadurch werden auch in den CEE die Einkaufsmeilen immer uniformer.

Asiaten schaffen Rekord in Europa

Europas Gewerbemärkte wurden im vergangenen Jahr massiv von ausländischem Kapital getrieben, vornehmlich aus dem asiatischen Raum, aber auch aus Australien. So hat das Transaktionsvolumen bei gewerblichen Immobilien 2015 in Deutschland mit 55 Mrd. Euro ein Rekordniveau erreicht. Im Windschatten von Deutschland waren auch in Österreich die Auswirkungen spürbar. Rund 3,45 Milliarden Euro Investitionsvolumen sind eine 15-prozentige Steigerung zu 2014.

Auf Grund der massiven Gelder, die im Markt vorhanden sind, wird auch für 2016 ein ähnlich interessantes Jahr zu erwarten sein. In Deutschland zum Beispiel rechnet CBRE noch einmal mit einer Steigerung von 10 %.

Preisblase in London?

Es wäre nicht verwunderlich, wenn das so wäre, denn die Preise am Londoner Immobilienmarkt haben wieder einen historischen Höchststand erreicht, wie die FAZ berichtet. Allerdings deutet sich bereits ein Preissturz an. Mögliche Auslöser könnten die bevorstehende Zinswende in Großbritannien, das Referendum über einen eventuellen Ausstieg aus der EU sowie politische Gegenmaßnahmen der britischen Regierung, um den Erwerb von Immobilien in London und Umgebung für alle Gesellschaftsgruppen erschwinglich zu halten, sein.

Der Wohnungswahn in London geht schon so weit, dass mitten in der Stadt Wohnhäuser gekauft und dann „unterkellert“ werden. Wobei die Keller nicht das sind, was wir landläufig darunter verstehen. Sie haben drei bis vier Stockwerke und einige von ihnen beherbergen sogar einen Swimmingpool mit Sprungturm …

Gefährdet der Ölpreis das höchste Gebäude der Welt?

Saudi-Arabien baut derzeit noch unverdrossen am höchsten Gebäude der Welt: Der Kingdom Tower soll einen Kilometer hoch werden und rund 200 Stockwerke haben. Damit wäre er 172 Meter höher als das aktuell höchste Gebäude, der Burj Khalifa in Dubai. 2020 soll der Kingdom Tower fertig gestellt sein und rund 1,12 Milliarden Euro kosten. Im Land des Öls stellte dieser Preis bis dato kein Problem dar, aber das Königreich leidet unter dem Verfall des Ölpreises, denn schließlich speist sich der Staatshaushalt zu fast 90 % aus diesen Einnahmen. 2015 meldet das Königreich ein Defizit von 98 Milliarden Dollar. Insgesamt nahm das Land nach Angaben des Finanzministerium 162 Milliarden Dollar ein – deutlich weniger als prognostiziert. Die Ausgaben summierten sich auf 260 Milliarden Dollar. Prestigeobjekte gibt man in so einem Fall zwar ganz am Schluss auf, aber die Fertigstellung könnte vielleicht tatsächlich vom Ölpreis abhängen – wenn er weiterhin so niedrig bleibt.

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