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Nachfrage bei Häusern um 14 Prozent rückläufig, Preise um 2 Prozent

02.Feb.2024

3 Minuten

happy house owner with a solar plant 2023 11 27 05 10 41 utc
happy house owner with a solar plant 2023 11 27 05 10 41 utc

Stärkster Preisrückgang in Tirol mit -11 Prozent und in Vorarlberg mit -6 Prozent. Für knapp jede:n Zweite:n ist das eigene Haus eines der großen Lebensziele. Obwohl die Kosten für den Kauf eines Eigenheims 2023 österreichweit um 2 Prozent gesunken sind, liegt der durchschnittliche Angebotspreis bei Häusern nach wie vor aktuell bei 587.106 Euro für 130 Quadratmeter.

Das zeigt die ImmoScout24-Analyse, für die mehr als 100.000 Angebote auf der Immobilienplattform aus den Jahren 2021 bis 2023 analysiert wurden. „Mit einem Durchschnittspreis von mehr als einer halben Million Euro ist das Preisniveau trotz leichten Preisrückgängen nach wie vor hoch. Die Immobilienpreise werden voraussichtlich noch etwas sinken müssen, um für die potenziellen Käufer:innen wieder attraktiv zu werden“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. 

Nachfrage geht stark zurück

Das Interesse am Einfamilienhaus war 2023 stark rückläufig und ist österreichweit um 14 Prozent gesunken. Besonders der Osten ist vom Nachfrageeinbruch betroffen: in Wien wurden um 30 Prozent weniger Häuser gesucht, Niederösterreich hatte Einbußen von 20 Prozent zu verzeichnen, das Burgenland 19 Prozent und Oberösterreich 16 Prozent. Aber auch in Kärnten wurden um 15 Prozent weniger Eigenheime gesucht, ebenso wie in der Steiermark (-7 Prozent). Stabil hat sich das Interesse in Salzburg entwickelt. Nach wie vor gestiegen ist der Wunsch nach dem eigenen Haus in Tirol (+5 Prozent) und am stärksten in Vorarlberg mit +17 Prozent. „Wir sehen hier einen deutlichen Bezug zu den sinkenden Preisen. In Tirol und Vorarlberg war der Preisrückgang 2023 am stärksten und hier ist die Nachfrage dementsprechend wieder gestiegen“, so Markus Dejmek.

Sinkende Preise in sechs Bundesländern

Das starke Ost-West-Gefälle bei Hauspreisen kann auch durch massive Preisreduktionen im Westen nicht ausgeglichen werden. Im vergangenen Jahr sind die Häuser in Tirol um 11 Prozent günstiger geworden, das ist der stärkste Preisrückgang. Dennoch ist der Quadratmeterpreis mit 7.042 Euro fast dreimal so hoch wie im Burgenland (2.500 Euro/qm). Während die Tiroler:innen 915.417 Euro für ein 130-Quadratmeterhaus ausgeben müssen, kann im östlichsten Bundesland der Traum vom Eigenheim in vergleichbarer Größe bereits um 325.000 Euro verwirklicht werden (-3 Prozent, Burgenland). Tief in die Tasche greifen müssen Kaufwillige nach wie vor in Vorarlberg mit durchschnittlich 750.455 Euro für 130 Quadratmeter, obwohl die Preise um 6 Prozent nachgegeben haben. Weniger zahlen Hausbesitzer nun auch in Nieder- (-4 Prozent) und Oberösterreich (-1 Prozent). Der Quadratmeterpreis liegt hier bei rund 3.500 Euro und das Durchschnittshaus bei 450.000 Euro. In Kärnten schrumpfen die Hauspreise um -2 Prozent. Bei einem Quadratmeterpreis von 3.129 Euro sollte man hier knapp etwas mehr als 400.000 Euro für das neue Domizil bereithalten. 

Die Ausreißer

In Wien steigen die Preise um weitere 8 Prozent auf 6.320 Euro pro Quadratmeter. Im hochpreisigen Salzburg legen die Preise ebenfalls um 2 Prozent auf 5.520 Euro pro Quadratmeter zu. In der Steiermark bleiben die Hauspreise stabil (+1 Prozent, 3.356 Euro/qm). 

Detaillierte Daten im Anhang!

Über die Datenanalyse

Die im Januar 2024 durchgeführte Analyse basiert auf 100.000 Datenpunkten für Häuser aus den Jahren 2021, 2022 und 2023 der auf ImmoScout24.at veröffentlichten Angebote. Als Berechnungsmethode für das statistische Mittel wurde der Median gewählt. Der Median hat im Gegensatz zum Mittelwert den Vorteil, dass er nicht durch wenige extrem billige oder wenige extrem teure Objekte verzerrt wird.

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