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Megatrends verändern unser Leben

Welche aktuellen Trends oder Veränderungen sehen wir „da draußen“? Welche Auswirkungen hat das? Auf welche Art und Weise werden wir in Zukunft arbeiten? Was bedeutet das für unseren Globus? Das Team von M.O.O.CON hat sich intensiv mit diesen Fragen auseinandergesetzt.

Ein Megatrend ist kein Boom. Er ist nicht kurzfristig, sondern dauert mehrere Jahrzehnte. Megatrends verändern die Welt: langsam, aber nachhaltig, und sie wirken auf allen Ebenen der Gesellschaft. Elf Megatrends werden bei M.O.O.CON ins Auge gefasst.

Konnektivität

Der Kunde erhält vollkommen neue Möglichkeiten des Produkterlebnisses. Er kann vereinzelt sogar Teil von Produktinnovationen werden. Vernetzung im digitalen Raum spielt eine wesentliche Rolle in der globalen Teamarbeit und wird einer der Treiber von Wachstum; sie hilft dabei, weltweit Talente zu finden.

Individualisierung

Der Mensch steht im Mittelpunkt, aber wie überwinden wir das „ICH zuerst“ hin zu einem „WIR vor ich“? In diesem Zusammenhang ist der Hirnforscher Gerald Hüther zu erwähnen. Er sagt: „Wir können nur mit anderen lernen. Die egozentrierte Gesellschaft behindert uns im Lernen. Wir sind zu sehr mit uns verwickelt, müssen uns erst auswickeln, um uns selbst entwickeln können. Andere Menschen müssen uns berühren, damit wir auf Neues kommen.“

Gesundheit

Spielt zunehmend eine größere Rolle, auch im Arbeitsleben. Dabei geht es um Achtsamkeit, Work-Life-Integration, Befriedigung im Arbeitsalltag, Sinnstiftung. Biophilie und Qualität am Arbeitsplatz brauchen in der digitalen Welt eine noch größere Bedeutung. Natur im Alltag. Früherkennungssysteme. Die Rolle des analogen Raums in einer digitalen Welt gewinnt an Bedeutung. Supported Leadership ist gefragt.

New Work

Veränderung unserer Arbeitsweisen, Kommunikation und Kollaboration rücken in den Vordergrund, Dynamisierung der Arbeitsweise, Tätigkeitsorientierung vor Personen. Innovation ist ein Treiber.

Wissenskultur

Um mit dem vielfältig vorhandenen Wissen umgehen zu können, wird sich unsere Kommunikation von einer personenorientierten zu einer themenbasierten Kommunikation wandeln. Das heißt, wir kommunizieren über Themen und Rollen und nicht über Personen. Kompetenzen und Wissen stehen jederzeit überall zu Verfügung. Wie viel davon brauchen Organisationen als Stammmannschaft? (Verstehe ich nicht, Korr) Wie kann die punktuelle Einbindung geschehen, sodass trotzdem wirkungsvolle Teams entstehen?

Globalisierung

Zusammenhänge einer globalen Welt werden bewusster. Wir sind vernetzter. Unternehmen arbeiten weltweit in digitalen Räumen in Teams zusammen. Das Bewusstsein für andere kulturelle Einstellungen wird wichtiger. Es geht um das Verstehen von Fremden in Kultur und Sprache. Der regionale Markt ist der Weltmarkt. Dezentral in der Welt verfügbares Wissen und Ressourcen lassen die Welt zu einem regionalen Markt werden.

Mobilität

Neue Mobilitätsformen werden den Trend der De-Urbanisierung verstärken. Büros werden künftig mehr zu einem Treffpunkt für Austausch und Kollaboration, die gewöhnliche Einzelarbeit findet zu Hause oder in Third Places statt.

Neo-Ökologie

Bewusstsein der Nachhaltigkeit nimmt stärker zu. Die globale ökologische Krise führt zu einem Umdenken, das hat auch soziokulturelle Auswirkungen. Integration von Flüchtlingen auch am Arbeitsmarkt spielt eine größere Rolle, das Bewusstsein globaler Zusammenhänge wird größer. Aktuell liegt das Thema noch in Nachhaltigkeitsberichten begraben. Die Frage ist, was aktuelle Aktionen künftig für Auswirkungen auf Unternehmen haben werden. Cradle-to-cradle, konstruktive Prinzipien, die nachhaltig sind, werden bestimmend werden. Rohstoff- und Bodenverknappung werden die Bauindustrie verändern.

Silver Society

Verbindung von Alt und Jung in Organisationen. Generation-Gap: Wie sieht die optimale Arbeitswelt für vier Generationen aus? Reverse Mentoring – wie nutze ich die Potenziale? Wie verbinden wir zukunftsgerichtetes Wissen der Jungen mit der Erfahrung älterer Menschen? Wie organisiert man so etwas? Stichwörter sind dabei Industrie 4.0 und Disruption, in der teilweise vergangenes Wissen keine Rolle mehr spielt, Erfahrung und systemisches Verständnis aber sehr wohl.

Urbanisierung

Eine Stadtflucht ist zu erkennen. Menschen wollen wieder ins Grüne. Remote Work und Third Places in der Nähe des Wohnorts werden zum Standard-Arbeitsplatz. Mobilitätsachsen (Personen, Waren, Daten) gewinnen an Bedeutung. Hier entstehen Third Places. Um die besten Talente auch in Zukunft zu haben, müssen Unternehmen flexibler werden und näher zu den Talenten rücken.

Gender-Shift

Mehr Führungskräfte werden weiblich sein, das heißt, soziale Themen in Unternehmen bekommen ein stärkeres Gewicht. Die Themen Kultur und Machtgefüge werden in Unternehmen neu definiert.

Alle Trends finden Sie ausführlicher beschrieben unter: https://www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrends/

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Geschrieben von:

Dieter D. Kendler

Dieter D. Kendler hat Philosophie und Psychologie an der Universität Wien und Berlin studiert. Während seines Studiums arbeitete er in einer Privatdetektei und einer Hausverwaltung. Aus dieser Kombination entspringt auch seine Vorliebe für Journalismus und Immobilien.Er lebt derzeit in Bielefeld und ist selbständiger Journalist. In seinen Texten behandelt er vorwiegend philosophische, psychologische und wissenschaftliche Themen – und ab und zu auch immobilienspezifische.

Interview-Partner:
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  • Erschienen am:
    16.05.2019
  • um:
    08:00
  • Lesezeit:
    3 min
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Kategorie: Trends

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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