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Mediation oderAnwalt? Chance nach Covid 19

Eine beachtliche Flut an Gerichtsprozessen könnte nach der Öffnung auf uns zukommen. Auf der einen Seite finden Verhandlungen an Gerichten derzeit nur in Ausnahmefällen statt. Das schiebt sich nach hinten. Und auf der anderen Seite könnten noch sehr viele Verfahren dazukommen, die sich durch die Krise ergeben.

Der zweite Punkt muss aber nicht sein. Business-Mediator Peter Adler: „In der derzeitigen Situation bietet Mediation einen entscheidenden Vorteil. Ohne Qualitätsverlust und Zeitverzögerung kann per Videokonferenz mit dem Gegenüber und dem Anwalt die Sach- und Rechtslage klargestellt und eine Lösung erarbeitet werden.“ Dafür braucht man kein Gericht.  

Die Krise hat alle gleich erwischt, und Klagen ist daher in vielen Fällen eigentlich überflüssig. Wer soll denn jetzt wen klagen, wenn keiner daran schuld ist – und man vielleicht viel besser in einem weiterhin funktionierenden Miteinander aufgehoben wäre?

In Italien ist Mediation bereits etabliert und findet vor fast jedem Gerichtsverfahren verpflichtend und meist erfolgreich statt. In Großbritannien ist die Mediation de facto Standard – in Österreich hapert‘s noch.

Melanie Berger, Gründerin von „die Starkmacherin“, einem Unternehmen mit dem Fokus Organisationsberatung und Konfliktmanagement: „Diese Krise ist sowohl für Rechtsanwältinnen als auch für Mediatoren eine einmalige Gelegenheit, sich in einem temporär stark beeinträchtigten Markt strategisch neu zu positionieren.“ Die Anwälte braucht man ohnehin für die rechtlich komplexen Angelegenheiten.

Apropos Neuorientierung: In einer Umfrage von CoreNet Global, dem Verband der Corporate Real Estate Manager, sagten 95 Prozent der Teilnehmer, die verstärkte Nutzung von Homeoffice werde die Krise überdauern. 69 Prozent der Manager gehen davon aus, dass der Immobilien-Footprint des eigenen Unternehmens schrumpfen wird. Anfang April waren noch 51 Prozent der Befragten dieser Meinung.

Nach Corona werden wir uns in einer Welt wiederfinden, die in vielen Punkten ganz anders sein wird als die, die wir bis vor wenigen Wochen kannten. Und da ist viel Platz für Neuorientierung.

24.04.2025

Peter Schaller: Timber Construction und Allianzmodelle: Zukunftsperspektiven aus Sicht des UBM-Vorstands

Im Rahmen des Branchentalks zum Thema partnerschaftliches Projektmanagement gab Peter Schaller, Chief Technical Officer der UBM Development AG, wertvolle Einblicke in die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Der erfahrene Manager, der nach 25 Jahren bei Porsche – davon 14 Jahre als Niederlassungsleiter in der Steiermark – seit eineinhalb Jahren im Vorstand der UBM tätig ist, äußerte sich zu den Zukunftsperspektiven der Branche mit besonderem Fokus auf Holzbau und partnerschaftliche Projektabwicklung.

23.04.2025

Peter Krammer: Partnerschaftsmodelle, Transformation und Dekarbonisierung: Einblicke vom Swietelsky-CEO

Im Rahmen des Branchentalks zum Thema “Partnerschaftliches Bau-Projektmanagement” gab Peter Krammer, CEO der Swietelsky AG, Verbandsobmann der österreichischen Industrie und Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Bautechnik Vereinigung, fundierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Baubranche. Die Ausführungen des erfahrenen Baumanagers beleuchten drei zentrale Themenkomplexe: Partnerschaftsmodelle, die Transformation des Unternehmens und das Engagement für die Dekarbonisierung der Bauwirtschaft.

22.04.2025

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In einem aufschlussreichen Gespräch mit Markus Colle, Geschäftsführer der Styr Gebäudetechnik und der Styr Group, wurden die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der technischen Gebäudeausrüstung beleuchtet. Als etablierter Totalanbieter für Gebäudetechnik mit einem beeindruckenden Wachstumskurs gibt Colle wertvolle Einblicke in die Branchendynamik und die Bedeutung partnerschaftlicher Zusammenarbeit.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    07.05.2020
  • um:
    09:58
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Kategorie: Trends

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