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Marktkonforme Miete nötig, um Investitionen zu sichern

Die Themen Mietpreise und Maklerhonorierung werden immer vor oder während Wahljahren von der Politik und Interessensvertretungen zur Diskussion gestellt. Umso erfreulicher die kürzlich erfolgte Aussage des Wiener Stadtrats Michael Ludwig.
Dieser nahm auf die Mietpreise des zur Wiener Stadtregierung zählenden Unternehmens Wiseg Bezug. In seiner Stellungnahme argumentierte er die marktübliche Bruttomiete der angebotenen Wohnungen damit, dass ansonsten die notwendigen Investitionen nicht getätigt werden könnten.

Das bestätigt unsere jahrelange Forderung, dass mit Richtwertmieten und Friedenskronenzins keine substanzielle Werterhaltung von Zinshäusern getätigt werden kann.

Die Aussage Ludwigs, dass die Wiseg-Preise trotzdem weit unter marktüblichem Niveau liegen würden, ist allerdings nicht haltbar. Ein Vergleich mit Preisen aus dem Wohnungsmarktbericht Dezember 2014 (Herausgeber BUWOG und EHL) zeigt, dass die erzielten Mietpreise für den Erstbezug einer Altbauwohnung im 4. Bezirk um 60 Cent über, im 6. Bezirk um 70 Cent unter und im 15. Bezirk um einen Euro über dem Preisniveau der Wiseg-Wohnungen liegen.

Der Immobilienring IR fordert seit Jahren eine sachliche Diskussion ein. Wir müssen auf transparentem Niveau mit Experten aus Unternehmen, Netzwerken und Interessensvertretungen über neue, vertretbare Lösungen nachdenken. Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und darf nicht zum Spielball der Politik verkommen. Es ist inakzeptabel und unverantwortlich, die Immobilienbranche für politische Fehlleistungen verantwortlich zu machen.

Die sozialen Schlüsselprobleme, wie zu wenige Wohnungen und mangelnder Wohnraum für Menschen mit geringen Einkommen, bleiben seit Jahren ungelöst. Wir fordern eine Diskussion mit einer interdisziplinären Expertengruppe aus Bauträgern, Projektentwicklern, Architekten, Planern, Hausbesitzern, Investoren, Immobilienkanzleien und Hausverwaltungen. Die von politischen Institutionen ausgelösten, eigennützigen Diskussionen müssen ein Ende haben, diese verunsichern Bürger nur und bieten keine Lösungen an.

12.07.2025

Wie aus Brownfields Stadtteile werden

Beim ArchitekturMorgen diskutieren Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski (beide HAWLIK GERGINSKI Architekten) mit ihren Gästen die Möglichkeiten, die Brownfields bieten, um neue lebenswerte Plätze in den Städten zu schaffen. Claudia Brey (Geschäftsführerin ÖBB-Immobilienmanagement), Michaela Koban (Head of ARE Development), Bernhard Steger (Leitung Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südost, MA 21) sowie Peter Ulm (Geschäftsführer allora Immobilien) sprachen über ihre Erfahrungen mit diesen speziellen Flächen.

10.07.2025

KPMG-Experte analysiert aktuelle Herausforderungen am Investmentmarkt

„Die größte Herausforderung derzeit im Investitionsbereich ist sicherlich die großwirtschaftliche Gemengelage in puncto auf die fehlende Sicherheit für die Investitionen, die derzeit vorherrscht", erläutert Stefan Rufera, Partner bei KPMG im Transaktionsbereich, in einem aktuellen Fachgespräch zur Situation auf dem Immobilienmarkt.

09.07.2025

Gerald Herndlhofer: Ein strategischer Vordenker für die internationale Expansion

„Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen nach integrierten Lösungen und einem standortübergreifenden Denken", erklärt Gerald Herndlhofer, der kürzlich zum Partner in der internationalen Drees & Sommer-Gruppe ernannt wurde. Das auf Infrastruktur, Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen stärkt mit dieser Entscheidung nicht nur seine Position am österreichischen Markt, sondern setzt auch ein deutliches Zeichen für die weitere Internationalisierung der Gruppe.

Geschrieben von:

Geschäftsführer bei

Immobilienring Österreich
Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    18.12.2014
  • um:
    08:41
  • Lesezeit:
    2 min
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