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IFM Kongress Wien 2024: ESG und Innovationen im Facility Management

Die Facility Management-Branche steht vor ihrer größten Transformation seit Jahrzehnten. Nachhaltigkeit, digitale Innovation und neue Arbeitsplatzkonzepte prägen die aktuelle Entwicklung des Sektors. Der IFM Kongress Wien 2024 adressiert genau diese wegweisenden Themen und bringt führende Experten der Branche zusammen. Der renommierte IFM Kongress an der TU Wien etabliert sich dabei als zentrale Plattform für den Wissensaustausch im deutschsprachigen Raum.

Facility Management-Verantwortliche und Branchenexperten erwarten richtungsweisende Diskussionen über ESG-Strategien, technologische Innovationen und zukunftsorientierte Arbeitsplatzkonzepte. Der diesjährige Kongress verspricht, neue Maßstäbe in der professionellen Weiterentwicklung des Facility Managements zu setzen.

ESG-Transformation im Facility Management

Die ESG-Transformation hat sich zu einem zentralen Treiber im modernen Facility Management entwickelt. Der IFM Kongress Wien an der TU Wien greift diese fundamentale Entwicklung auf und beleuchtet die strategische Bedeutung des Facility Managements bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen.

Der Immobiliensektor steht vor der dringenden Aufgabe, seinen CO₂-Fußabdruck erheblich zu reduzieren, da er für etwa 36% der EU-weiten CO₂-Emissionen verantwortlich ist. Facility Manager übernehmen dabei eine Schlüsselrolle in der praktischen Umsetzung von ESG-Kriterien durch:

  • Optimierung der Energieeffizienz und Ressourcennutzung
  • Implementation nachhaltiger Abfall- und Wassermanagement-Systeme
  • Entwicklung ESG-konformer Beschaffungsstrategien
  • Digitale Erfassung und Reporting von Nachhaltigkeitskennzahlen

Die zunehmend strengeren regulatorischen Anforderungen erfordern von Facility Managern eine intensive Auseinandersetzung mit ESG-Grundlagen und -Prozessen. Der IFM Kongress bietet hierzu eine wichtige Plattform für den Austausch über Best Practices und innovative Lösungsansätze. Dabei steht besonders die Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in die operative Gebäudebewirtschaftung im Fokus.

Digitale Innovation und Technologietrends

Der technologische Fortschritt revolutioniert das moderne Facility Management grundlegend. Beim IFM Kongress Wien an der TU Wien stehen die neuesten digitalen Innovationen im Mittelpunkt der Fachdiskussionen. Die Integration von künstlicher Intelligenz und Internet of Things ermöglicht dabei völlig neue Ansätze in der Gebäudebewirtschaftung.

Zentrale technologische Entwicklungen prägen die Branche:

  • Predictive Maintenance durch KI-gestützte Analysen
  • Smart Building Management mit Echtzeit-Überwachung
  • Digitale Zwillinge für optimierte Gebäudesteuerung
  • IoT-Sensorik für präzise Datenerfassung

Die Implementierung dieser Technologien ermöglicht eine deutlich effizientere Gebäudebewirtschaftung. Durch Big Data Analytics können Facility Manager nun Wartungszyklen präzise vorhersagen und den Energieverbrauch automatisch optimieren. Der IFM Kongress bietet dabei eine wichtige Plattform, um diese technologischen Entwicklungen im Kontext der Praxis zu diskutieren.

Die Integration digitaler Innovationen unterstützt zudem die ESG-Ziele durch verbesserte Energieeffizienz und optimierte Ressourcennutzung. Moderne Gebäudemanagementsysteme ermöglichen eine präzise Überwachung und Steuerung aller relevanten Parameter, von der Raumluftqualität bis zum Energieverbrauch.

Zukunftsfähige Arbeitsplatzgestaltung

Die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Wandel, wie die Diskussionen beim IFM Kongress Wien zeigen. Aktuelle Studien belegen, dass zwischen einem Drittel und der Hälfte aller Angestellten langfristig hybrid arbeiten werden, was neue Anforderungen an das Facility Management stellt.

Die moderne Arbeitsplatzgestaltung umfasst dabei mehrere Kernaspekte:

  • Flexible Raumkonzepte mit verschiebbaren Elementen
  • Smart Office-Lösungen für effiziente Flächennutzung
  • Digitale Buchungssysteme für Arbeitsplätze
  • Kollaborationszonen für Teamarbeit
  • Rückzugsbereiche für konzentriertes Arbeiten

Die Experten beim IFM Kongress an der TU Wien betonen die Bedeutung einer durchdachten Integration dieser Elemente. Besonders wichtig ist dabei die Schaffung von Räumen, die sowohl den individuellen als auch den kollaborativen Arbeitsbedürfnissen gerecht werden.

Die Implementierung hybrider Arbeitsmodelle erfordert zudem gezielte Weiterbildungsmaßnahmen. Etwa 67 Prozent der Arbeitnehmer sind überzeugt, ihre Arbeit effektiv von überall aus erledigen zu können, benötigen dafür jedoch entsprechende Kompetenzen im Selbstmanagement und der digitalen Kommunikation. Facility Manager stehen vor der Aufgabe, diese Transformation durch intelligente Raumkonzepte und technische Infrastruktur zu unterstützen.

12.12.2024

Michael Ehlmaier über Krisenmanagement und Zukunftsperspektiven in der Immobilienbranche

In der dritten und letzten Folge unseres Gesprächs mit Michael Ehlmaier, CEO von EHL, erhalten wir tiefere Einblicke in seine Strategien zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in der Immobilienbranche, seine persönliche Definition von Erfolg und seine Zukunftsvision für EHL und die Branche insgesamt.

11.12.2024

Grundsteuer: Reform ohne Entlastung

Eine Reform der Grundsteuer stellt keine Entlastung dar, sondern schafft Ungerechtigkeiten durch Substanzbesteuerung und erhöhten Verwaltungsaufwand. Erfreuliche Nachrichten gibt es aus dem Immobilienfinanzierungssektor: Die KIM-Verordnung wird nach dreijähriger Laufzeit nicht verlängert. Der Tag des Eigentums erinnert daran, wie wichtig es ist, privates Immobilieneigentum vor unverhältnismäßigen Belastungen zu schützen.

10.12.2024

Sanierungsquote auf Rekordtief: Die Auswirkungen auf den Immobilienmarkt

Der (deutsche) Immobilienmarkt ist derzeit von einem besorgniserregenden Überangebot an unsanierten Immobilien geprägt. Mit einer Sanierungsquote von nur 0,69 Prozent jährlich wird die dringend notwendige Modernisierung von Gebäuden weit verfehlt. Das führt zu einer Vielzahl von Herausforderungen für Eigentümer und Käufer und kann sich langfristig negativ auf den Markt auswirken. Experten sind der Meinung, dass vor allem die geringe Förderung von politischer Seite den Grundstein für die aktuelle Situation legt. Doch die Gründe sind weitaus vielfältiger.

Geschrieben von:

User Centric Webdevelopment bei

Webentwicklung - Gerhard Popp
Interview-Partner:
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  • Erschienen am:
    30.11.2024
  • um:
    07:00
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