Sind Kindergarten, Hort und Schulen in der Nähe und, wenn möglich, auch zu Fuß leicht erreichbar?
Denken Sie auch an Ihre Freizeitgewohnheiten! Sind Sie ein typischer Stadtmensch, der sich gerne mit Freunden und Bekannten in Kaffeehäusern trifft. Gehen Sie gerne täglich schwimmen, joggen oder ins Fitness-Gym?
Erkundigen Sie sich bei Gemeindeämtern über Bebauungspläne und Widmungspläne der umliegenden Grundstücke.
Besichtigen Sie bei jedem Wohnungs-/Hauskauf auch die Umgebung zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten, auch am Wochenende.
In welche Himmelsrichtung ist das Haus orientiert?
Wie groß soll der Garten sein? Bevorzugen Sie Obstbäume, so werden Sie mehr Raum brauchen als für ein Blumenbeet oder für den Gemüseanbau.
Verkehrsverbindung: Wie lang dürfen der Weg und die Fahrtzeit zur Arbeit oder zum Ausbildungsplatz maximal sein?
Aufschließungskosten: Prüfen Sie, ob das Grundstück bereits zur Gänze aufgeschlossen ist. Dazu gehören Straßenzufahrt, Wasserversorgung (Wasserleitung oder vorhandener Hausbrunnen), Kanal oder Senkgrube, Stromversorgung, eventuell auch Gasversorgung, Festnetzanschluss, Breitbandinternet…
Beurteilung des Bezirks: Bei der Beurteilung des Bezirks stellt sich auch immer die Frage nach den Tendenzen der Stadtentwicklung. Welchen Wiederverkaufswert hat eine Wohnung jetzt und in der Zukunft?
Steigt oder fällt der Bezirk? Wird dort eine U-Bahn gebaut, eine Fußgängerzone errichtet, werden Hochhäuser oder Fabriken geplant? Infos gibt es beim Magistrat.
Gibt es in der Nähe eine Tiefgarage oder Parkhäuser? Benötigt man für den Bezirk ein Parkpickerl und wie wahrscheinlich ist es wirklich, am Abend einen Parkplatz zu ergattern?
Wie hellhörig ist Ihre Wohnung? 70er-Jahre Plattenbauten zeigen etwa eine starke Lärmbelastung durch Körperschall.