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© 2025 Die unabhängige Immobilien Redaktion

FH

von Fabian Hellbusch

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„Green building“ war gestern

03.Sep.2012

2 Minuten

Die europäischen Immobilieninvestoren stellen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten auf ein breiteres Fundament. Die „grünen“ Strategien von heute richten sich auf das gesamte Immobilienportfolio und beziehen auch die Unternehmensebene mit ein.

Auf dem Weg zu einer verbesserten Umweltperformance der Gebäude werden die Nutzer ebenso wie die Dienstleister intensiver einzubinden sein. Zu diesem Ergebnis kommt Union Investment in ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsstudie, für die 172 Immobilieninvestoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien repräsentativ befragt wurden. Bereits 34 Prozent der befragten Immobilieninvestoren bilden die Gebäudekennzahlen für z.B. Endenergieverbrauch, Lebenszykluskosten oder Abfallaufkommen auf der Ebene des Gesamtportfolios ab. Bei der letzten Befragung vor sechs Monaten lag der Wert noch bei 25 Prozent. Bei ebenfalls 34 Prozent der Investoren ist das Thema Nachhaltigkeit in die Corporate Social Responsibility (CSR)- Strategie eingebunden. Bei 31 Prozent basieren die Nachhaltigkeitsaktivitäten auf einer nachhaltigen Produktstrategie für das Gesamtportfolio. Bei nur 29 Prozent steht ein Produkt bzw. einzelnes „Green building“ im Zentrum der Nachhaltigkeitsstrategie. „Nachhaltigkeit wird auch in der Immobilienbranche zunehmend ganzheitlich gesehen“, sagt Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg.

Auch Instandhaltung wird immer „grüner“

Unter den Instrumenten, die eingesetzt werden, um die Umweltperformance des Gesamtportfolios zu verbessern, hat die „Instandhaltung nach nachhaltigen Aspekten“ aus Sicht der Investoren besonders an Bedeutung gewonnen. 62 Prozent messen diesem Instrument einen deutlich gewachsenen Stellenwert bei. Für 39 Prozent der Befragten hat die „Auswahl von Dienstleistern nach nachhaltigen Aspekten“ stark an Bedeutung gewonnen. Jeweils 35 Prozent sehen eine gestiegene Relevanz von „grünen“ Mietverträgen und „Richtlinien für den nachhaltigen Mieterausbau“. Auffällig ist, dass die Immobilieninvestoren in Frankreich und Großbritannien im Bereich der nachhaltigen Immobilieninvestments gegenwärtig ein durchgängig höheres Aktivitätslevel als die deutschen Investoren an den Tag legen. Insbesondere haben in Frankreich „Green Leases“ stark an Bedeutung gewonnen.

Umweltbilanz hängt vom Nutzer ab

Nach Ansicht von 65 Prozent der befragten Immobilienprofis wird die Umweltbilanz eines Gebäudes maßgeblich vom Verhalten der Nutzer bestimmt. In Deutschland ist der Wert mit 52 Prozent jedoch signifikant niedriger als in Frankreich und UK, wo 72 bzw. sogar 77 Prozent der Investoren dem Nutzerverhalten eine hohe Bedeutung beimessen. Unterdessen ist der Wunsch nach Bewertbarkeit und Vergleichbarkeit „grüner“ Portfolios unter den Immobilieninvestoren weiter gestiegen. 62 Prozent der Investoren betonen in der aktuellen Umfrage, dass Benchmarking die Voraussetzung für Transparenz ist. Bestätigt wird dies durch ein anderes Ergebnis der Studie: Nicht einmal 20 Prozent der Investoren sind der Meinung, dass sie in ihren jeweiligen Ländern eindeutige Beurteilungskriterien für nachhaltige Gebäude vorfinden. Der Wert hat sich gegenüber der Vorjahresbefragung sogar verschlechtert. Immerhin: Ihren Beitrag zur gewünschten Transparenz leisten die Investoren in respektablem Maße: 36 Prozent der befragten Immobilienunternehmen berichten über ihre Aktivitäten in Nachhaltigkeitsreports. Dabei sind die Briten mit 49 Prozent führend.

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