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Gerald Beck im Interview: „Die größte Chance, die wir wahrnehmen müssen, ist, dass uns die Krise zum Nachdenken anregt.“

Vom Ghezzo Immobilientag haben wir einige Meinungen mitgenommen. Hier die wichtigsten Aussagen von Gerald Beck, UBM Development.

„Das zentrale Thema war, dass die Covid-Krise alle unterschiedlich stark beeinflusst hat und diese Beeinflussung eine maßgebliche Veränderung mit sich bringt, besonders im Denken, und ich glaube, das ist eines der allerwichtigsten und eines der positivsten Elemente.“

„Wir sind von einer Präsenzkultur in den Firmen weggekommen. Der Inhalt und die Performance zählen und nicht, wie oft oder wie lange jemand im Büro sitzt. Das finde ich gut.“

„Ich glaube auch, dass sich die sonstigen Dinge beschleunigt haben, wie Digitalisierung und der Umgang mit digitalen Medien und der Umgang mit Kommunikation.“

„Die Kommunikation hat eine neue Chance bekommen, sich rasch und positiv weiterzuentwickeln. Die Leute reden mehr miteinander und zielgerichteter.“ Damit wird die Kommunikation effizienter, aber die soziale Komponente des direkten Kontakts kann nicht auf Dauer wegfallen.

Denken verändert sich in welchem Konnex? „Ich sehe es an der Entwicklung der Assetklassen. Wenn man heute Wohnen denkt, dann denkt man anders als vor einem Jahr. Die Notwendigkeit des Freiraums beim Wohnen ist viel zentraler als vor einem Jahr.“

„Wir haben es schon früher gemerkt, bei Projekten, wo sich Wohnungen ohne Balkone nicht ganz so gut verkauft haben. Mittlerweile wissen wir, dass sich solche Wohnungen gar nicht mehr verkaufen. Freiraum ist ein wichtiger Bestandteil, und Wohnungen ohne Freiraum sind für uns nicht mehr denkbar.“

„Ich bin bei Anlassgesetzgebung sehr vorsichtig, Ich glaube aber, dass sich für zukünftige Projekte das Denken verändern wird.“

Ein Thema, das eine weitere Entwicklung anstoßen könnte? „Was mir untergekommen ist:

Es wird darum gehen, Dinge im Leben zu vereinfachen und so zu gestalten, dass sie intuitiv begriffen werden können, ohne dass man 400 Seiten Gebrauchsanweisung durchlesen muss. Das ist in Wahrheit der größte Vorteil einer modernen App. Wenn sie rasch und übersichtlich ist.“

„Die Digitalisierung wird sicherlich einer der Treiber der Zukunft sein.“

„Die größte Chance, die wir wahrnehmen müssen, ist, dass uns die Krise zum Nachdenken anregt.“

In Bezug auf den Klimawandel sollten die Dinge jetzt in Angriff genommen werden:

„Wir müssen diejenigen sein, die das vorantreiben. Es ist unsere Verpflichtung, das zu bewegen, damit die Jungen bessere Voraussetzungen haben, um die weitere Entwicklung voranzutreiben.“

„Von den Anfangsjahren der ÖGNI bis heute ist schon sehr viel gelungen.“

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„Ausblick nicht besonders positiv“

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Geschrieben von:

Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
Interview-Partner:

Gerald Beck

Finanzvorstand VÖPE

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    07.10.2020
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Trends

Artikel:512

Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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