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Die Transformation einer Branche ins digitale Zeitalter

05.Jul.2022

3 Minuten

Digitales Modell
Digitales Modell
Zozulinskyi via Twenty20

Unsere Welt wird zunehmend digital, was auch die Baubranche vor große Herausforderungen stellt. Die Etablierung von BIM (Building Information Modeling) bedeutet nicht nur einen Wechsel von 2D- hin zur 3D-Planung. Es geht um die Transformation einer ganzen Branche ins digitale Zeitalter, die die einzelnen kleinen, mittleren und großen Unternehmen der Österreichischen Bauwirtschaft nicht alleine vollziehen können. Alfred Waschl, Geschäftsführer von buildingSMART Austria, über das Ziel der Interessensgemeinschaft.

Wie kann man eine ganze Industrie dazu bringen, sich zu digitalisieren? Ist das nicht eine Mammutaufgabe?

Alfred Waschl: Das ist nicht nichts, da haben Sie schon recht, aber es ist hochgradig notwendig, dass wir den kompletten Sektor des Built Environment – also alles, was mit Bauwerken zu tun hat, von der Planung bis hin zum Betrieb – auf die digitale Ebene bringen. Nicht als Selbstzweck, sondern damit wir nachhaltig agieren können und wirtschaftlich nicht ins komplette Abseits geraten. Gerade jetzt zeigt sich, wie wichtig Unabhängigkeit und eine starke wirtschaftliche Position sind.

Was genau ist da die Aufgabe von buildingSMART?

Wir sind eine offene, unabhängige, nicht staatliche Non-Profit-Plattform mit dem Ziel, digitale Lösungen für den genannten Sektor zu entwickeln. Da zählen Gebäude ebenso dazu wie Brücken, Straßen oder Bahninfrastruktur. Es gibt eine weltweite Dachorganisation und nationale bzw. regionale Verbände. Wir vernetzen so weltweit alle Akteure, die für die Digitalisierung relevant sind – Firmen, Ministerien, Vereine, Initiativen etc. Sie sehen, um auf ihre erste Frage zurückzukommen, wir haben eine gute Struktur, um der Mammutaufgabe gerecht zu werden.

Geben Sie uns doch bitte eine Vorstellung, was Sie unter Digitalisierung genau verstehen … 

Nun, im Wesentlichen dreht sich das meiste um Building Information Modeling (BIM). Das bedeutet, dass es Daten gibt, und mit denen kann man bis hin zur Gebäudebewirtschaftung oder auch bis zum Abriss/Recycling arbeiten – Stichwort Kreislaufwirtschaft. Gott sei Dank sind viele Player schon richtig eingestellt, ich denke da nur an Konzerne wie PORR, die BIM als unbedingte Notwendigkeit sehen. Auch viele Architekten und Planer haben die Zeichen der Zeit erkannt. Dennoch, wir müssen allen helfen, auf den Zug aufzuspringen, es ist höchste Zeit!

Wie stehen wir in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern da?

Die Optimierung der Immobilienindustrie ist keine lokale Aufgabe. Es geht um Themen wie die Verbesserung der Kreislaufwirtschaft, die CO2-Problematik, ESG-Kriterien. Hier haben wir internationale Pflichten, die schleunigst zu erledigen sind. Und dabei spielen Daten eine entscheidende Rolle. Und hier ist buildingSMART die weltweit einzige Institution, die mit dem offenen Datenformat IFC eine Informations-, Kommunikations- und Softwaredurchlässigkeit schafft und somit Open BIM erst richtig ermöglicht. In Amerika, China, Dänemark und Brasilien ist die Politik auf das Thema aufgesprungen, nachdem man dort in der Zeit der Pandemie begriffen hat, was Digitalisierung heißt. Wir sind hier in Europa leider nur die Langsamumdenker.

Gibt es neben der Vernetzung der Akteure auch anderen Output?

Oh ja! Einiges! Wir konzipieren und fördern Weiterbildungen, Österreich hat hier sogar eine Vorreiterrolle. Wir erarbeiten BIM-Leistungsbilder und sehr viele andere Publikationen, da lohnt es sich, auf unsere Website zu schauen. Zudem arbeiten wir am Forschungsprojekt TWIN mit, ebenso am Informationsmanagementsystem BIM Q, helfen, eine Datenstruktur für den Holzbau (TimBim) zu ermöglichen, und sind stark bei IFC Rail Project engagiert, auch eine Leistung, auf die wir aus österreichischer Sicht stolz sein können. Viele heimische Protagonisten haben einen Standard erarbeitet, der nun weltweit gültig wird

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