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Das war die EXPO REAL

Sehr ruhig geht die Messe am dritten Tag zu Ende. Das hat aber nicht nur mit der U-Bahn zu tun, sondern es ist allgemein wenig los.

Ist die Messe schon vorbei? Nein, aufgrund eines Problems mit der U-Bahn kommen die Besucherinnen und Besucher in der Früh nur mit dem Pkw zur Messe. Aber es werden auch nicht mehr viel mehr am letzten Tag, und es ist eigentlich der beste Zeitpunkt, um Gespräche zu führen, denn jeder hat mehr Zeit. Wobei auch in späterer Folge wenig los ist. Vielleicht ist es auch für viele Marktteilnehmer schwierig die gute Miene drei Tage aufrecht zu halten? Aber ganz so schlimm ist es nicht und ich kann auch nach dem Fazit der Messe fragen. Hier ein paar O-Töne:

Martin Bartl, Geschäftsführer one8one: „Gute Gespräche. In Österreich weniger Optimismus, in Deutschland mehr.“

Elisabeth Della Lucia, Stand Europa Mitte: „Es war überraschend gut, und ich gehe mit sehr positiven Eindrücken von der Messe nach Wien. Aufgrund der starken Resonanz haben sich schon wieder zahlreiche Firmen für das nächste Jahr für unseren Stand committet. Das Netzwerken wird immer wichtiger.“

Thorsten Mörk, ARE: „Survive 25 hat es letztes Jahr geheißen. Heuer hört man die Devise: Es geht nix till 26. Na, das ist ja ein positiver Ansatz – letztes Jahr ging es noch ums Überleben.“

Marc Höhne, DELTA: „Die Menschen, die man auf der Messe getroffen hat, arbeiten jetzt alles auf. Ich habe heute schon drei LinkedIn-Anfragen bekommen von Kontakten auf der Messe. Sie arbeiten ihre Visitenkartenstapel ab.“

Thomas Belina, Colliers: „Ich habe die positive Stimmung wieder gespürt. Ich habe den Eindruck, dass der Markt wieder Fahrt aufnimmt. Wir wissen alle, dass die Rahmenbedingungen derzeit nicht perfekt sind, aber die Signale stehen auf langsame Verbesserung, und das kommt uns allen zugute. Wobei ich für mich sehe, dass man in Deutschland mehr kämpft als bei uns. Wenn man die Investmentvolumina in Wien und Deutschland zueinander in Relation setzt, dann ist bei uns weitaus mehr Bewegung zu sehen.“ 

Gerd Pichler, ARE: „Realismus ist eingekehrt – mit einer Prise Optimismus.“

Wolfgang Scheibenpflug, Flughafen Wien: „Sehr positiv. Die Stimmung war deutlich positiver als im Vorfeld angenommen, und bei dieser EXPO REAL sind die Weichen für die Zukunft gestellt worden. Es waren die Unternehmen hier, die in die Zukunft blicken, und neue Kontakte und Projekte wurden initiiert.“

 Manfred Wiltschnig, Gal Cap Europe: „Aus unserer Sicht eine sehr gute Messe mit etlichen Perspektiven für die Zukunft. Signifikant besser als in den letzten zwei Jahren. Etliches hat gute Chancen sich zu konkretisieren.“

 

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REIWAG erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert – Ein Zeichen nachhaltiger Unternehmensführung

Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    09.10.2024
  • um:
    21:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Ausland

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