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Cybercrime - ein 10 Billionen Euro Business

In der Vergangenheit gab es für jedes Gewerk in der IT-Infrastruktur ein eigenes Inselsystem. Diese Systeme waren weitgehend voneinander getrennt und boten kaum Möglichkeiten für Angriffe über den Cyberspace. Ein gutes Beispiel dafür ist die alte, analoge Siemens-Kamera. Diese Kameras waren nicht mit dem Internet verbunden, was bedeutete, dass sie nicht wirklich angreifbar waren.

Genauso verhielt es sich mit den anderen Gewerken in einem Gebäude. Jedes dieser Systeme war ein gekapseltes System, das durch seine Isolation vor Cyberangriffen geschützt war. Diese Isolation schützte die Systeme, machte sie jedoch auch weniger flexibel und effizient.

Vernetzte Gebäudesysteme: Vorteile der modernen Integration

Heutzutage ist die Situation jedoch ganz anders. In den meisten modernen Gebäuden sind alle diese Systeme miteinander vernetzt. Diese Vernetzung bringt massive Vorteile mit sich. Zum Beispiel ermöglicht sie eine höhere Transparenz in den Betriebsabläufen. Durch die Vernetzung kann ich die verschiedenen Systeme effizienter betreiben. Das bedeutet, dass ich nicht nur die Energie- und Betriebskosten senken kann, sondern auch für einen reibungslosen Betrieb sorgen kann. Die Möglichkeit, Daten in Echtzeit zu analysieren und zu nutzen, führt zu einer besseren Entscheidungsfindung und optimiert die Abläufe in einem Gebäude.

Allerdings bringt diese starke Vernetzung auch erhebliche Risiken mit sich. Durch die Verbindung zu IT-Systemen bin ich wesentlich angreifbarer geworden. Das bedeutet, dass ich eine relativ große Angriffsfläche habe, die von potenziellen Angreifern ausgenutzt werden kann. Die Anzahl der Schwachstellen, die immer wieder neu erkannt werden, steigt kontinuierlich an. Je mehr Produkte ich in meinem Netzwerk habe, desto größer wird meine Angriffsfläche. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, da sie die Sicherheit der gesamten Infrastruktur gefährden kann.

Staatliche Akteure in der Cyberkriminalität: Eine globale Bedrohung

Der gegebene Text beschreibt wichtige Aspekte der staatlich geförderten Cyberkriminalität und deren Auswirkungen auf die globale Sicherheit. Hier ist eine strukturierte Darstellung der Hauptpunkte:

Russland

  • Massive Cyberangriffe als Vorbereitung für den Krieg gegen die Ukraine
  • Ziel: Kritische Infrastruktur
  • Demonstriert die Verwundbarkeit moderner, vernetzter Systeme

China

-Erzwingt Integration von "Blackboxen" in Netzwerke ausländischer Unternehmen

  • Verbot der Datenverschlüsselung
  • Systematische und umfassende Datensammlung

Iran

  • Nutzt Cyberkriminalität zur Finanzierung von Waffenprogrammen
  • Entwicklung von Waffentechnologien
  • Gefährdung der geopolitischen Stabilität

Diese Übersicht zeigt deutlich, wie verschiedene Staaten Cyberangriffe und -spionage als Mittel zur Durchsetzung ihrer politischen und militärischen Ziele einsetzen, was eine ernsthafte Bedrohung für die internationale Sicherheit darstellt.

Hier ist der Text mit einer hinzugefügten Überschrift:

Ransomware: Eine wachsende Bedrohung in der Cyberkriminalität

Ein weiterer kritischer Bereich ist die Cyberkriminalität, insbesondere Erpressung. In letzter Zeit haben sogenannte Ransomware-Attacken zugenommen. Bei diesen Angriffen wird das gesamte Netzwerk oder große Teile davon verschlüsselt. Der Angreifer erpresst dann die Unternehmen, indem er eine Zahlung, meist in Bitcoins, verlangt. Diese Zahlungsmethode ist schwer nachzuvollziehen. Im Gegenzug bietet der Angreifer an, den Verschlüsselungscode freizugeben, damit das Unternehmen wieder auf seine Daten zugreifen kann. Dieses Geschäftsmodell ist äußerst lukrativ und zieht immer mehr Kriminelle an.

Cyberangriffe auf bekannte Institutionen und Unternehmen

Ein relativ noch, unter Anführungszeichen, lustiges Beispiel ist der Stephansdom. Ich weiß nicht, wer das von Ihnen mitbekommen hat. Hier wurde über den Serviceprovider, der die Glockensteuerung wartet, angegriffen, erfolgreich. Der Angreifer hat dort einfach mitten in der Nacht irgendwann einmal die Glocken läuten lassen. Das ist noch relativ unangenehm vielleicht für die Bewohner, die rundherum sind. Aber ansonsten noch relativ harmlos. 

Es gibt hier wesentlich schlimmere Beispiele, wie zum Beispiel die IMA-Shelling-Group, die wirklich in etwa ein Quartal gestanden ist. Sowas muss ein Unternehmen erst einmal überleben, finanziell so einen Ausfall, der wirklich schlimm war. Man sieht hier, ich möchte jetzt nicht der Reden aufführen, einfach wirklich eine Vielzahl an Unternehmen und mir ist einfach der Platz ausgegangen, sonst hätte ich das nahezu endlos weiterführen können. Also wirklich bekannte Unternehmen und auch Institutionen, die hier erfolgreich angegriffen worden sind.

Weitere Informationen zum Vortrag

Den Ausschnitt dieses Vortrages von Martin Krammer von Siemens konnten wir in Zusammenarbeit mit Digital Findet Stadt, auf der Veranstaltung "Cybersecurity Immo Summit | KI: Hacker oder Held?" vom 11.09.2024, aufnehmen. Weitere Informationen zu dieser und allen weiteren Veranstaltungen finden sie auf der Webseite von Digital Findet Stadt.

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Geschrieben von:

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  • Erschienen am:
    25.09.2024
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    3 min
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