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„Cäsar Immobilienpreis 2023“ – Auftrag und Erwartung

Spricht man über Nachhaltigkeit im Immobilienbereich, führt kein Weg an Value One vorbei. Dieses Unternehmen macht es sich seit ca. 20 Jahren zum Ziel, außergewöhnliche Lebensräume zu kreieren und ESG- konform zu handeln. Diese Wertehaltung wird unter anderem von Andreas Köttl, dem CEO des Unternehmens, getragen. Zurecht ist er, im heurigen Jahr, im Run um den „Cäsar“, unter den drei Finalisten in der Kategorie Bauträger.

Der Sprecher des Präsidiums der VÖPE gibt sich motiviert „Die Nominierung alleine ist schon ein Erfolg“. Unter den Vielen, die in der Immobilienbranche großartige Arbeit leisten, so aufzufallen, dass man unter den Finalisten ist, bezeichnet er als schöne Sache. Seine Nominierung sieht er als gute Gelegenheit, die Themen Nachhaltigkeit, ESG und Taxonomie noch mehr in den Blickpunkt der Gesellschaft zu stellen. In seinem persönlichen Leben sind sie es schon lange.

 

Nachhaltigkeit in der Projektentwicklung

Gerade wurde am Handelskai das großartige Value One-Projekt „Das KAY“ mit 128 Wohnungen fertig gestellt. ÖGNI- und KLIMAaktiv zertifiziert, erfüllt es höchste Qualitätsansprüche und steht für alles, was Andreas Köttl im Bereich Entwicklung wichtig ist. „Wir leben das Nachhaltigkeitsthema“, meint er und erklärt, dass es schön ist, zu sehen, dass dieses Thema mittlerweile in beinahe allen Projekten am Markt Standard ist: „Nachhaltige Unternehmen machen fast automatisch nachhaltige Projekte“ und das erkennt man an den Immobilien von Value One im In- und Ausland. ESG zu leben, soll kein „Muss“ sein, sondern zu einem „Will“ werden. Es sieht es als seine zentrale Mission, Nachhaltigkeit als „inneres Anliegen“ vorzuleben.

 

Veränderte Zinslandschaft beeinflussen Projektvorhaben

Die Situation in der Immobilienbranche ist derzeit nicht ganz einfach. So hat VONOVIA in Deutschland ihre Projekten massiv zurückgefahren. Es werden zwar keine eingestellt, aber auch keine neuen begonnen. Bei Value One ist die Situation gemischt. Zum einen sind viele neue, spannende Projekte, die der aktuellen Zeit angepasst sind, in Planung, zum anderen gibt es aber auch Projekte, die akquiriert wurden, als Zinslandschaft und Umfeld noch anders waren. „Es ist jetzt keine Zeit für Schönwettermanagement“. Fehler dürfen keine passieren“, meint Andreas Köttl. In der aktuellen Situation müssen gute Lösungen gefunden werden, was eine Herausforderung darstellt. Aber er ist zuversichtlich, dass auch hier die Besten durchkommen werden. „Ein gutes und nachhaltiges Projekt wird Erfolg haben“, ist er überzeugt.

 

Cäsar Gala und Gleichstellung

Unter den 24 für den Cäsar nominierten Finalistinnen und Finalisten, befinden sich insgesamt sieben Frauen, was, für die männerdominierte Immobilienbranche, nicht wenig ist. Geht es nach Andreas Köttl, so könnten es noch mehr sein, ist er doch generell, in jeder Hinsicht, ein Verfechter von Diversität. „Finalist zu sein, ist schon eine tolle Sache, die Entscheidung liegt schlussendlich bei der Jury“. Warum er den Preis verdient? „Ich bin schon lange ein Kämpfer für nachhaltige Projektentwicklung. Ich kann es und ich mache es“, sind seine leidenschaftlichen Abschlussworte.

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Geschrieben von:

User Centric Webdevelopment bei

Webentwicklung - Gerhard Popp
Interview-Partner:
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  • Erschienen am:
    26.05.2023
  • um:
    06:30
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Kategorie: Cäsar, der Österreichische Immobilienpreis

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