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Blindes Vertrauen: Viele Österreicher unterschreiben Mietvertrag ohne Vorab-Prüfung

12.Aug.2024

3 Minuten

immowelt

Die aktuelle Studie „Wohnen und Leben“ von immowelt.at zeigt: Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Mieter in Österreich lesen ihren Mietvertrag vor der Unterschrift gar nicht oder überfliegen ihn nur grob. Mietverträge werden von jungen Mietern genauso häufig ungeprüft unterschrieben wie von älteren. Frauen sind etwas gewissenhafter. Nur 32 Prozent der weiblichen Befragten lesen Mietvertrag nicht oder nur grob, bei den Männern verzichten 35 Prozent auf eine genaue Prüfung.

Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Mieter in Österreich haben ihren Mietvertrag nicht gründlich gelesen und trotzdem unterschrieben, wie die aktuelle Studie „Wohnen und Leben“ von immowelt.at zeigt. Das ist riskant, da Mietverträge auch unvorteilhafte Regelungen oder nicht erkennbare Fallstricke enthalten können, die beim Nichtlesen oder reinen Überfliegen schnell übersehen werden können.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Haben Sie Ihren Mietvertrag komplett durchgelesen, bevor Sie ihn unterschrieben haben?

  • Ja, ich habe ihn nur überflogen oder grob gelesen: 13 Prozent
  • Ja, ich habe ihn einmal gründlich gelesen: 46 Prozent
  • Ja, ich habe ihn mehrfach gründlich gelesen: 20 Prozent
  • Nein, weil das ein Standardmietvertrag ist (z. B. Vordruck der Mietervereinigung) – der ist in Ordnung: 7 Prozent
  • Nein, ich habe das meinem/meiner Partner(in) oder einer anderen Person meines Vertrauens überlassen: 6 Prozent
  • Nein, ich hätte sowieso nichts daran ändern können: 5 Prozent
  • Nein, ich habe nur das, was dort händisch eingetragen werden musste, überprüft (z. B. meine persönlichen Daten, Miethöhe): 3 Prozent

Keine großen Unterschiede zwischen Altersgruppen

Überraschenderweise gibt es beim Vorschuss-Vertrauen kaum Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Bei den 18- bis 20-Jährigen gaben 31 Prozent an, den Mietvertrag nicht oder nur grob gelesen zu haben. In der Altersgruppe von 30 bis 59 Jahren waren es 34 Prozent und bei den Über-60-Jährigen lag der Anteil bei 33 Prozent. Es scheint also, als ob weder jugendlicher Leichtsinn noch Gutgläubigkeit im Alter eine Rolle spielen.

Geschlechtsspezifische Unterschiede

Leichte Unterschiede lassen sich beim Blick auf die Geschlechter feststellen. Hier gaben weniger Frauen (32 Prozent) als Männer (35 Prozent) an, den Mietvertrag nicht oder nicht gründlich gelesen zu haben. Dieses Ergebnis könnte darauf hindeuten, dass Frauen tendenziell vorsichtiger und gründlicher vorgehen, wenn es um wichtige Dokumente wie Mietverträge geht. Eine angemessene Sorgfalt beim Klausel-Check kann helfen, Missverständnisse und Probleme in der Zukunft zu vermeiden.

Die Mehrheit der Mieter liest den Mietvertrag gründlich

Es ist zwar so, dass viele Mieter in Österreich ihren Mietvertrag gar nicht lesen oder nur grob überfliegen, bevor sie ihn unterschreiben. Die Mehrheit der Mieter schaut allerdings genau hin: 46 Prozent der Befragten haben ihren Mietvertrag einmal gründlich gelesen und 20 Prozent haben ihn sogar mehrfach gründlich geprüft. Diese Zahlen zeigen, dass ein erheblicher Teil der Mieter sich der Bedeutung ihres Mietvertrags bewusst ist und sicherstellen möchte, alle Bedingungen verstanden zu haben.

Warum es wichtig ist, den Mietvertrag genau zu lesen

Ein Mietvertrag regelt die Rechte und Pflichten beider Parteien. Wer den Vertrag nicht genau liest, kann später unangenehme Überraschungen erleben. Dieser immowelt-Ratgeber warnt vor typischen Problemen wie versteckten Kosten oder unklaren Kündigungsfristen.

Tipps zum Prüfen des Mietvertrags

Damit keine wichtigen Details übersehen werden, ist es wichtig, den Mietvertrag gründlich zu prüfen. Ein weiterer Artikel von immowelt gibt hilfreiche Tipps zur Überprüfung der Miethöhe, den Nebenkosten, der Kaution oder den Regelungen zur Instandhaltung.

Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit.

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