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Blick in die Zukunft – Reurbanisierung und Regionalisierung

In zahlreichen europäischen Städten und Ballungsräumen lassen sich gegenwärtig zwei Prozesse beobachten die diametral verlaufen: Reurbanisierung und Regionalisierung.

Reurbanisierung betrifft Innenstädte und innenstadtnahe Stadtquartiere werden attraktiver – gerade für Menschen, die Vorzüge des städtischen Lebens entdecken. Die Rückbesinnung auf die Kernstädte als Wohnstandort und Arbeitsstandort haben mit Veränderungen in der Arbeitswelt zu tun, bzw. mit den Möglichkeiten Wohnen und Arbeiten sehr viel effektiver miteinander verbinden zu können. Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer ARE/BIG meint: „Diese Entwicklung hin zu attraktiven, multifunktionalen Lebenswelten mit allen Facetten – Arbeiten, Wohnen, Bildung, Nahversorgung, umweltfreundliche Mobilität – hat erst begonnen.“ Da tut sich ja noch was.

Auf der anderen Seite haben wir wegen des teurer werdenden Wohnraums die Regionalisierung. Man zieht ins Umland, was auch dank der dezentralen Arbeitsplätze möglich ist. Die Preise steigen in den gefragten Gebieten aber es stehen auch teilweise Wohnflächen leer und die in strukturschwachen Gebieten wandert die Bevölkerung ab.

Die historischen Verwaltungsgrenzen bilden längst nicht mehr die tatsächlichen Strukturen einer Stadt ab. Es bilden sich staatenübergreifende funktionale Stadtregionen und Ballungsräume.

Daher ist eine abgestimmte räumliche Entwicklung unabdingbar. Und zwar zwischen mehreren Regierungen, Gebietskörperschaften und Institutionen auf verschiedenen Ebenen 

Und je eher man sich auf politischer Ebene in vernünftiger Art und Weise mit diesen Themen befasst, desto besser kann man das auch steuern.

11.09.2025

REIWAG erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert – Ein Zeichen nachhaltiger Unternehmensführung

Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    07.02.2020
  • um:
    07:05
  • Lesezeit:
    1 min
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Kategorie: Trends / Infos

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Auch wenn Immobilien nicht beweglich sind, so sind es doch ihr Umfeld und ihr Innenleben. Viele Trends und Entwicklungen in unserer Welt betreffen entweder direkt oder indirekt die Immobilie. 
Einer der Megatrends des 21. Jahrhundert ist jedenfalls die Digitalisierung. Sie wird massive Veränderungen in unserer Gesellschaft bringen. Natürlich macht sie auch vor Immobilien nicht halt. Der digitalisierte Wandel verändert die Immobilienwelt in einem ungeahnten Ausmaß. Deshalb haben wir dieser digitalen Revolution neben den „Trends“ einen ganz wesentlichen Stellenwert eingeräumt.

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