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Arbeitsfabriken vs. Arbeitsplätze

25.Sep.2014

3 Minuten

Mitarbeiter sind nicht ausschließlich nur mit Gehaltserhöhungen und Boni, sondern auch mit einem besseren Arbeitsumfeld, konkret mit einem besseren Arbeitsplatz zu motivieren, doch leider fehlt bei vielen Unternehmen dafür manchmal das Verständnis oder einfach der Mut dazu.

Die Mitarbeiter sind die wertvollste Ressource eines Unternehmens für die Zukunft. Je bessere Mitarbeiter ein Unternehmen hat, desto besser sind die Chancen im globalen Wettbewerb, doch oftmals bleibt es nur bei dieser Aussage – in der Praxis tut sich dahingehend wenig.

Man braucht heutzutage keine zusätzlichen Studien mehr, um zu wissen, dass der Arbeitsplatz, an dem man doch den Großteil seines Lebens verbringt, sich direkt auf die Leistungsfähigkeit bzw. die psychische und physische Gesundheit auswirkt. Allein durch Krankenstände gehen der Wirtschaft Jahr für Jahr Milliarden Euro verloren, und mangelnde Leistungsfähigkeit wirkt sich direkt proportional auf den Output eines Mitarbeiters und folglich auf die Unternehmensleistung aus.

Nicht vergessen sollt man, dass sich gute und kreative Mitarbeiter mittlerweile mehr denn je ihren Arbeitgeber aussuchen können, wobei laut internationalen Studien mittlerweile von den Arbeitssuchenden auch verstärkt auf das Arbeitsumfeld geachtet wird. Gute Arbeit in einer schlechten Location erbringen, geht meist einfach nicht (lange gut)– und qualifizierte Fachkräfte sind auch nicht mehr bereit, sich darauf einzulassen.

Gerade bei Neubauprojekten sollte man davon ausgehen, dass auf die Ressource Mitarbeiter in entsprechendem Ausmaß Rücksicht genommen wird. Vor allem, wenn es um so sensible Bereiche wie den Banken– oder den Pharmasektor geht. Aber dem ist leider nicht immer so: Auch in Wien entstehen einige sogenannte „Campusareale“, die eher tristen Arbeitsfabriken ähneln und sicher keine optimalen Orte für Kommunikation und Begegnung sind, an denen man gerne verweilt. Hier wird teilweise schlicht und einfach die Möglichkeit vertan, nicht nur intern, sondern auch nach außen hin ein Zeichen zu setzen, neue Ideen einfließen zu lassen und den Arbeitsplatz zu einem „Lebensort“ zu machen, an dem sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gerne aufhalten und eine entsprechende Leistung mit Freude erbringen können.

Auch wenn der Begriff „Campus“ mittlerweile trendy ist, macht das Wort alleine einen Bürostandort noch nicht zu einem solchen. Der WU-Campus, das VIERTEL ZWEI oder die neue Hutchison-Drei-Austria-Zentrale sind tatsächlich als solche zu bezeichnen, weil dort eine entsprechende Atmosphäre herrscht– ansonsten verbirgt sich hinter der Marketingfassade nicht selten Tristesse: Anstelle von Orten, die zur Kommunikation einladen, gibt es zwischen den Gebäuden dann Innenzonen, die den Charme eines Gefängnishofs aufweisen.

Solche Firmenstandorte respektive Headquarters sind nun leider einmal, wie sie sind, doch sollten sich andere Unternehmen daran ein Beispiel nehmen und vor einem Umzug oder einer Standortkonzentration neue Bürokonzepte und innovative Ideen in die Planung ihres neuen Arbeitsumfelds einfließen lassen, um für die Zukunft gewappnet zu sein.

Am Anfang steht die Vision und nicht der Ort. Ohne Mitarbeitereinbindung, ohne professionelle Change-Management-Begleitung und ohne Zeit in die Entwicklung neuer Ideen für einen neuen Standort zu investieren, wird vor allem Folgendes erreicht: eine große Geldvernichtung sowie die Verunsicherung und Demotivierung der Belegschaft.

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