Analog oder digital? Welche digitalen Lösungen funktionieren?
            
            
                  
E-Commerce, Telemedizin, FinTechs – die Digitalisierung ist einer der wichtigsten Megatrends des 21. Jahrhunderts und sorgt in vielen Branchen für Transformationsprozesse. Eine Branche, bei der der digitale Wandel jedoch noch nicht in seiner vollen Gänze angekommen zu sein scheint, ist die Immobilienwirtschaft. In vielen Teilbereichen ist noch Luft nach oben. Digitalisierung ist allerdings mittel- und langfristig eine Qualitätsverbesserung in Bezug auf Effizient, Datenqualität und Kommunikation.
 
Eindeutig gibt es einen Trend in der Datenintegration der sich nun noch verstärken wird. Die Akteure müssen sich überlegen, wie sie effizienter arbeiten und so mehr Hoheit über das Geschäft bekommen können. Darüber hinaus wächst eine neue Generation an Führungskräften heran, die als Digital Natives mit der Materie vertraut sind und diese mit in die Praxis nehmen. 
 
Digitalisierung hat in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung erfahren und betrifft inzwischen fast alle Bereiche unseres Lebens. Nicht nur im Unternehmen, sondern auch im privaten Umfeld. Es stellt sich aber die Frage, wie viel Digitalisierung ein Mensch eigentlich vertragen kann?
 
Wie viel Digitalisierung vertragen KundInnen?
Wie viel Digitalisierung vertragen die MitarbeiterInnen?
 
Ein Beispiel: Wird die digitale Abwicklung von Kaufverträgen über ein Notariat, wie es mittlerweile möglich ist – auch tatschlich angenommen?
 
Werden digitale Beratungen und Abwicklungen bei Miete und Kauf auch angenommen, oder steht man sich lieber persönlich gegenüber?
 
Wie gehen Unternehmen, die so einen großen Bestand haben, dass dieser nur digital erfasst und bearbeitet werden kann, mit dem Thema Digitalisierung um?
 
Die Expo Real im Oktober hat auf jeden Fall eines eindeutig gezeigt: An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei. Dort, wo früher nur vereinzelt ein paar kleine PropTech-Stände gestanden sind, entwickelt sich langsam eine eigene Welt. In dieser muss man allerdings vorbeischauen, denn sie ist die Zukunft.