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9. Runde Sommer-Quiz – die Auflösung

Wenn es eine Bühne im Gebäude gibt, dann kann es sich bei dieser Immobilie fast nur um ein Theater handeln. Aber nicht um irgendein Theater, es ist eine der bedeutendsten Bühnen Europas und nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater: das Burgtheater. Die abgebildete Figur findet sich allerdings nicht an der Frontseite des Theaters, sondern auf der Rückseite.

© wikipedia

© Herbert Prasch

© Wien Museum

Das Burgtheater stand nicht immer am Ring. Dorthin „wanderte“ es erst später. Das „alte“ Burgtheater befand sich ab 1748 am Michaelerplatz. Es entstand in einem ehemaligen Ballhaus. Ballhaus (auch Ballspielhaus) ist die Bezeichnung für ein Bauwerk, das es vor allem an fürstlichen Höfen in der frühen Neuzeit gab und in dem gerne ein Vorläufer des Tennis, „Jeu de Paume“, gespielt wurde. Am 14. Mai 1748 wurde das neu gestaltete Theater mit der Oper „Semiramide riconosciuta“ von Christoph Willibald Gluck eröffnet, die letzte Vorstellung fand am 12. Oktober 1888 statt.

Nach der Schließung des alten Burgtheaters „nächst der Burg“ – benannt ist das Haus nämlich eben nach seiner ursprünglichen Lage neben der kaiserlichen Hofburg – wurde das neue k. u. k. Hofburgtheater am Ring im Oktober 1888 eröffnet. Damals hieß der Universitätsring noch Franzensring. 

Der Bau des neuen Theaters dauerte ganze 14 Jahre, was der Überlieferung nach an einem Streit des Architektenduos Gottfried Semper und Carl Freiherr von Hasenauer gelegen haben soll. Man sieht, auch vor 150 Jahren gab es Animositäten unter den Beteiligten. Das „neue“ k. k. Hofburgtheater am Ring gegenüber dem Rathaus ist im Stil des Historismus errichtet.

Das neue Gebäude ähnelt äußerlich der Dresdner Semperoper, mehr noch aber – aufgrund der beiden für Theaterbauten ganz untypischen Querflügel mit den Prunkstiegen – Sempers unausgeführtem Münchener Projekt eines Richard-Wagner-Festspielhauses über der Isar aus den Jahren 1865/1866. Die beiden groß dimensionierten Treppenhäuser sollten ein architektonisches Pendant zu der breiten Fassade des neuen Rathauses bilden. 

Seit 1919 trägt das Haus den Namen Burgtheater, wenngleich die alte Inschrift „k. k. Hofburgtheater“ über dem Haupteingang unberührt blieb.

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Herbert Prasch

Herbert Prasch studierte sowohl an der Universität für Musik und darstellende Kunst als auch an der Graphische Lehr- und Versuchsanstalt. Drei Expeditionen führten ihn bereits in den 50er Jahren nach Afrika, wo er insgesamt sieben Jahre verbrachte und bei mehreren TV- und Filmproduktionen Ton und Beratung machte. Nach neun Jahren in München als Filmtonmeister mit eigenem Tonstudio verschlug es ihn als Fotograf, Tonmeister bei drei Spielfilmen und Dokumentarfilmer für vier Jahre nach Peru. Zurück in Wien gründete er ein eigenes Ton- und Filmsynchronstudio in den Filmateliers am Rosenhügel. Er war als Tonmeister für insgesamt etwa 120 Spiel- und TV-Filme, sowie Fernsehdokumentationen verantwortlich.

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  • Erschienen am:
    31.08.2023
  • um:
    06:00
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