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„ … schön ist es zudem auch an der Côte d’Azur“

Die internationale Immobilienwirtschaft versammelt sich bei der MIPIM in Cannes, und auch österreichische Unternehmen sind wieder dabei.

Ob als Aussteller oder als Besucher, die MIPIM in Cannes ist für die heimische Immobilienbranche ein wichtiger Marktplatz, um Präsenz zu zeigen. „Schließlich treffen sich in Cannes Investoren, Banker, Planer und Entwickler aus aller Welt, um ihre Ideen und Projekte zu präsentieren“, meint UBM-CEO Karl Bier über seinen „Pflichttermin“.

Für Michael Zöchling, Geschäftsführer von bareal, ist die Messe „das wichtigste Event des Jahres“, und er wird heuer mit einem Team von fünf Investment-Spezialisten vor Ort sein: „Viele Investmentmanager nutzen die MIPIM, um eine Grobplanung ihrer möglichen Ankäufe zu machen. Wenn man bei diesen nicht auf die Shortlist kommt, ist es oft wesentlich schwieriger, noch ein Projekt in die Akquisitions-Pipeline zu bekommen.“

Investmentmöglichkeiten in Österreich und CEE

Zöchling kommt mit Investmentprodukten von mehr als einer Milliarde Euro, „Projektentwicklungsvolumen von mehreren hundert Millionen Euro“ hat Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der ARE, im Gepäck, und die S+B-Gruppe möchte ihre neuen Büroprojekte in Prag und Warschau vorstellen. „Wir starten dort heuer mit 30.000 Quadratmetern Office in Core-Lagen. Diese können wir in einer zwanglosen Atmosphäre sehr unkompliziert und persönlich präsentieren“, so Vorstand Reinhard Schertler.

Trends und Stimmung

Nebenbei bietet die Mipim für ihn auch noch die Möglichkeit, über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, da sie einen guten Überblick über künftige weltweite Trends in der Immobilienwirtschaft gibt. Dies ist unter anderem auch für Ilias Manoukas,?Leiter der Investmentabteilung von Colliers International, einer der Gründe, in Cannes anwesend zu sein: „Ein wichtiger Punkt ist, dass beim MIPIM Innovation Forum kommende Trends besprochen werden, die für unsere Beratungstätigkeit wichtig sind.“ Daneben lässt sich auch die Stimmung der internationalen Immobilienwirtschaft ablesen, wofür UBM-Chef Bier ein eigenes „Messinstrument“ hat: „Schon die Anzahl der Teilnehmer ist sehr aufschlussreich. Dem Zuwachs auf der Messe nach sollte 2014 eine gute Performance erzielt werden können.“ Dass die Stimmung seit 2010 wieder bergauf geht, stellt auch Richard Wilkinson, Geschäftsführer der Erste Group Immorent, fest, „beispielsweise in der Region Zentral- und Osteuropa, wo wir tätig sind“.

Präsenz für Österreich

Eine Idee und ein konkretes Projekt führen Sabine Ullrich, Geschäftsführerin der IC Projektentwicklung, als Ausstellerin nach Südfrankreich. Auf der einen Seite steht die Präsentation der Weiterentwicklung von Viertel ZWEI auf ihrer Agenda, auf der anderen Seite möchte sie MILESTONE – New Student Living und „unsere europäischen Expansionsideen dieser jungen Asset-Klasse präsentieren“.

Letztendlich machen aber die heimischen Vertreter nicht nur Werbung für ihre eigenen Produkte und Unternehmen, sondern auch für Österreich an sich, so Manoukas: „Wichtig ist, durch unsere Präsenz Österreich nicht nur den klassischen Investoren, sondern auch ,neuen‘ Investoren zu präsentieren um überhaupt den Standort ,aufs Radar‘ zu bringen.“

Apropos Standort – der macht natürlich auch die Messe zu einem besonderen Anziehungspunkt oder wie Schertler meint: „Schön ist’s zudem auch an der Côte d’Azur.“

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    10.03.2014
  • um:
    13:29
  • Lesezeit:
    3 min
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Kategorie: Ausland

Artikel:355

 Es ist wesentlich, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen. Speziell nach Deutschland, wo zahlreiche österreichische Immobilienunternehmen engagiert sind.
In Artikeln und Interviews mit CEOs von Immobilienunternehmen bringen wir einen umfassenden Marktüberblick, der die aktuelle Immobiliensituation in Deutschland widerspiegelt.
Wir informieren aber nicht nur über die Geschehnisse bei unseren direkten nördlichen Nachbarn, sondern erfassen auch andere Trends in Europa und weltweit. 

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