Der Markt ist vielfältig: Auf willhaben.at finden sich derzeit rund 6.000 Grundstücksanzeigen, und eine IMMOunited-Grundbuchauswertung zeigt: Rund 40.000 Grundstücke wechselten 2016 den Eigentümer, auch 2017 waren es bereits zigtausende. Die Preise werden dabei immer kalkulierbarer. Studien belegen: Der Unterschied zwischen Angebots- und Kaufpreisen von Baugrundstücken liegt in Österreich im Schnitt bei rund 15 Prozent. Das ist eine Verringerung von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Preisschere wird bundesweit kleiner.
Ein Grundstück räumt zumeist noch fast uneingeschränkten Gestaltungsspielraum ein. Der Markt ist also besonders heiß umkämpft, schnelles Handeln gefragt. Der Makler des Vertrauens, aber auch Suchagenten informieren zeitnah über neue Angebote und helfen mit, am Puls des Marktes zu sein. Ist ein Grundstück ins Auge gefasst, es viele digitale Möglichkeiten zur Besichtigung, auch um Rahmenbedingungen abzuklären. Spezielle Webseiten wie etwa https://www.sonnenverlauf.de geben über Lichtverhältnisse Auskunft, digitale Lärmkarten wie http://maps.laerminfo.at helfen, mögliche Beeinträchtigungen durch nahe Verkehrswege zu erkennen. Für besonders akribisch Suchende bieten die meisten Bundesländer, wie zum Beispiel auf http://atlas.noe.gv.at für Niederösterreich, detaillierte Kartensammlungen mit Grundstücksgrenzen, Widmungsplänen u. v. m.
Detaillierte Rückfragen beim Makler und Besuche im zuständigen Amt bringen Einblick in die Bauordnung sowie in die Raumordnungspläne. Dies verhindert zudem mögliche Überraschungen wie Bauzwang, festgelegte Straßengrundabtretung etc. und trägt so zur Realisierung des eigenen Wohntraums bei.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]