Wiener Start-up LAVIS mit digitalen Lösungen für alte Probleme
Vernetzte Waschmaschinen erleichtern Betreibern und Benützern das Leben
Gemeinschaftswaschräume gewinnen wegen der wachsenden Zahl an kleineren Wohneinheiten und Single-Wohnungen an Bedeutung. Auch in Unterkünften für Studierende, in Serviced Apartments, im Co-Living oder in Hostels ist diese Form der gemeinsamen „Waschküche“ üblich. Jetzt hat das Wiener Start-up LAVIS nutzerfreundliche Lösungen für solche Gemeinschaftswaschräume entwickelt. Sie sollen das Handling für Immobilienverwalter wie Benutzer grundlegend vereinfachen und die Convenience verbessern.
„Mit LAVIS zieht der Komfort moderner Smart Homes in die Waschlounges ein. Neben der Bewohner:innen profitieren auch die Immobilienverwalter von unserer Innovation, weil Arbeitsprozesse für sie wegfallen und das reibungslose Funktionieren der Machinen gewährleistet ist.", sagt Gregor Sampson, Gründer und CEO von LAVIS.
Full-Service-Lösung in Gemeinschaftswaschräumen
Im Rahmen einer „Machine-as-a-Service“-Lösung stellt LAVIS den Betreibern vernetzte Geräte und das fortlaufende Service gegen eine jährliche Miete zur Verfügung. Die Benutzer können mit der LAVIS-App bequem von zu Hause ein Gerät reservieren und die Waschgebühren bezahlen. Sie erhalten eine Benachrichtigung, wenn der Waschvorgang abgeschlossen ist.
Die intelligent vernetzten Waschmaschinen kommunizieren zudem mit dem LAVIS-Team, das auf Fehlermeldungen und Auffälligkeiten prompt reagiert. Mit dieser Fernwartung und mit vorausschauender Instandhaltung bleiben die Geräte ständig betriebsbereit.
LAVIS-CEO Gregor Sampson weist auch auf den Aspekt der Nachhaltigkeit hin: „In Gemeinschaftswaschräumen teilen sich durchschnittlich zehn Menschen eine Maschine statt eine eigene zu kaufen. Es liegt auf der Hand, dass damit Rohstoffe und Emissionen eingespart werden“.
Vorteile für Benützer:
Waschmaschinen-Reservierung bequem von zu Hause
Keine überflüssigen Wege in den Gemeinschaftswaschraum
Einblick in die Restlaufzeit des Waschvorgangs
Flexibilität beim Bezahlen via App oder per Terminal
Besser gewartete und gereinigte Geräte
Mehrsprachige Betriebsanleitungen
Vorteile für Immobilienbetreiber:
Geringerer administrativer Aufwand
Gerätemiete statt Investitionskosten
Niedrigerer Energieverbrauch dank Programmierung
Besserer Standard des Service
Weniger Maschinenausfälle durch vorausschauende Instandhaltung
Service-Hotline von LAVIS an allen Wochentagen
Fernwartung und schnelle Reparatur
LAVIS-Standorte
LAVIS hat unter anderem bereits mehrere Kolping-Häuser und Studierenden-Heime des Betreibers STUWO ausgestattet. In Linz wurde mit dem Julius Raab Heim eines der größten Studentenheime Österreichs ausgestattet. Im „Viennabase 11“, einem Studierendenheim mit 300 Plätzen, sind acht Maschinen im Einsatz. Im „Porzellaneum“, einem Mischbetrieb aus Studierenden-Heim und Hostel im 9. Bezirk, setzt LAVIS Geräte mit einer besonders fortschrittlichen Connectivity ein.
Das junge Unternehmen hat bereits erfolgreich 80.000 Waschprogramme für insgesamt 3.500 User mit der LAVIS App durchgeführt. Seit kurzem gibt es das erste Cloud-Terminal, das Kreditkarten, Smart Watches und viele andere Bezahlmöglichkeiten akzeptiert. Dies ist besonders praktisch für Kurzzeitaufenthalte oder für Bewohner:innen, die kein Smartphone besitzen.
Über den Gründer
Der Wiener Gregor Sampson gründete LAVIS im Jahr 2020. Davor studierte er in England Physik an der University of Bath und Finanzwirtschaft in Schottland an der University of St. Andrews und lernte dabei aus Sicht eines Bewohners Gemeinschaftswascheinrichtungen kennen. Später arbeitete er für das Beratungsunternehmen PwC und für Asset Manager in Zürich.