Und diese Zukunft wird bei Schani nicht dem Zufall überlassen, sondern gezielt erforscht: Als erste Hotelgruppe, die in enger Zusammenarbeit mit der FutureHotel-Forschungsreihe des Fraunhofer IAO unter Leitung von Prof. Vanessa Borkmann entwickelt wurde, fußt jedes Haus auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und fundierter Gästeforschung. Gemeinsam mit PKF hospitality rund um Michael Widmann entstand so ein Hotelkonzept, das nicht nur digital, effizient und designaffin ist – sondern auch nachhaltig bis ins Detail.
Herzstück dieser Entwicklung ist das Bio-Hotel Schani Wienblick: Es fungiert als internes Innovations-Hub – alle nachhaltigen Maßnahmen werden hier zuerst von Mag. Juliette Komarek im laufenden Betrieb getestet. Sie ist einerseits Nachhaltigkeitsbeauftragte der Schani Hotels Gruppe und führt gleichzeitig als Resident Manager das Ursprungshotel der Familie Komarek. Nur was sich im Hotelalltag wirklich bewährt, wird auf die anderen Häuser übertragen. Dieser erprobte Zugang garantiert, dass Umweltfreundlichkeit nicht nur am Papier funktioniert, sondern auch für Gäste und Teams praktikabel ist.
Dazu gehören unter anderem die Verwendung von 100 % Ökostrom, nachfüllbare, umweltzertifizierte Kosmetikprodukte, Bio- und FAIRTRADE-Kaffee, FAIRTRADE-Frottee und Bettwäsche (teilweise sogar zu 100 %), individuell steuerbare Lüftungssysteme, E-Tankstellen sowie ein gratis Welcome Drink bei öffentlicher Anreise.
Trotz dieser gemeinsamen Basis hat jedes Haus seine eigenen Schwerpunkte und nachhaltigen Stärken: Das Hotel Schani Wien Hauptbahnhof (vormals Hotel Schani Wien), ein Vorreiter in Sachen Green Building, wurde bereits bei seiner Eröffnung 2015 mit dem EU GreenBuilding Partner-Status, dem Österreichischen Umweltzeichen und dem EU Ecolabel ausgezeichnet. Die Photovoltaikanlage am Dach produziert 13 % des Eigenstroms, ein eigener Garten sorgt für Biodiversität und das Regenwasser wird hier gesondert gesammelt, um den "Schani's Garten" zu bewässern. Mit Kleidertauschpartys, Charity-Punsch und regelmäßigen Veranstaltungen wie den Sonntagsbrunch öffnet sich die Lobby bewusst für die Nachbarschaft – ganz im Zeichen der SDGs, die Sustainable Development Goals, also die Ziele für nachhaltige Entwicklung.