Die Podiumsdiskussion brachte führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zusammen: Philipp Köster und Mechthild Brandt(JLL), Marion Toison und Ganimete Osmanaj (Haworth), Carolina Welter(BASF) sowie Dr. ir. Lisanne Bergefurt (TU Eindhoven). Gemeinsam zeigten sie auf, wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse und sensorisches Design das Büro zum produktiven und gesunden Arbeitsumfeld von morgen machen können.
Zentrale Erkenntnisse:
- Teamwork schlägt Homeoffice: Studien belegen, dass physische Zusammenarbeit im Büro die Produktivität bei kreativen wie konzentrierten Aufgaben steigert.
- Mehr als Activity Based Working: Arbeitsumgebungen brauchen künftig eine „Sensory Layer“ – etwa durch gezielte Gestaltung von Haptik, Licht und Akustik.
- Potenziale bleiben ungenutzt: Viele Bürokonzepte schöpfen ihre Möglichkeiten noch nicht voll aus – Change Management ist entscheidend, um Wirkung zu entfalten.
„Die Diskussion hat eindrucksvoll gezeigt, dass Arbeitswelten, die sich an der Funktionsweise unseres Gehirns orientieren, enormes Potenzial für Produktivität, Wohlbefinden und Inklusion bergen. CoreNet Global versteht sich als Plattform, diese Erkenntnisse in die Praxis zu tragen und Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten,“ sagt Lina Scherer, Präsidentin von CoreNet Global Central Europe.
Mit der Veranstaltung setzte CNG ein starkes Signal: Die Zukunft des Arbeitens wird nicht allein von Technologie bestimmt, sondern auch davon, wie wir Räume gestalten, die unsere Sinne und unser Gehirn optimal unterstützen.