Rund 108.000 Unternehmen, darunter etwa 8.000 Neugründungen im letzten Jahr, sorgen für eine Wirtschaftsleistung von rund 61 Milliarden Euro pro Jahr in Niederösterreich. Jetzt öffnen sich moderne Lager- und Produktionshallen im Westen Wiener Neustadts, die neue Betriebsansiedlungen ermöglichen sollen. Damit fügt sich Industrial Campus Weikersdorf hervorragend in die Zielsetzung des Wiener Neustädter Stadtentwicklungsplans „STEP WN2030+“ ein. 2021 kaufte der international tätige Immobilienentwickler Westcore die direkt an der Südautobahn A2 gelegene Gewerbeimmobilie und gestaltete sie in den letzten Monaten unter dem Namen ICW zum modernen und flexiblen Industrial Campus Weikersdorf. Die Neuausrichtung der weitläufigen Immobilie ermöglicht unterschiedliche Nutzungen durch mehrere Unternehmen. Auf dem etwa 40.000 Quadratmeter großen Grundstück können sich Firmen in den bestehenden 20.000 Quadratmeter großen Produktions- und Lagerhallen sowie Büroflächen ansiedeln sowie zusätzliche neue Gebäude errichten. Insbesondere produzierende Unternehmen, wie die bereits ansässige Magna, profitieren von der attraktiven und multipel nutzbaren Planung des ICW. Sechs Einfahrtstore ermöglichen schnelle und effiziente LKW-Anlieferungen. Für Mitarbeiter beziehungsweise Kundenbesuche stehen 165 Parkplätze zur Verfügung. Die Raumhöhe zwischen 6,5 und 7,2 Meter bietet ausreichend Raum für größere Produktionsanlagen.
„Die zentrale Lage vor den Toren Wiens bietet insbesondere Betriebsansiedlungen optimale Voraussetzungen und sorgt für kurze Wege, die das Klima schonen. Die perfekte Anbindung an das Straßennetz und den öffentlichen Nahverkehr machen die Anreise zum Arbeitsplatz für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komfortabel, die im ICW eine moderne, zukunftsweisende Arbeitsumgebung erwartet“, betont Johann Sebastian Kann (Westcore).
„Das Engagement der international tätigen Westcore und die Entwicklung des Industrial Campus Weikersdorf sind ein wesentlicher Schritt, um die gesamte Region für Betriebsansiedlungen attraktiv zu machen und neue Arbeitsplätze zu schaffen“, so Bürgermeister Manfred Rottensteiner.
ICW punktet mit reduzierten Emissionen und angenehmen Arbeitsbedingungen
Bei der Konzeption des ICW richtete Westcore gemeinsam mit Magna, dem derzeit größten Mieter, großes Augenmerk auf Klimaschutz und die Schaffung eines Umfelds, das Firmen Flexibilität und Mitarbeitern eine angenehme Atmosphäre bietet. So sind die Fenster beispielsweise durchgängig mit Isolierfolien ausgestattet, die den energieaufwendigen Klimatisierungsbedarf ganzjährig deutlich minimieren. Für ein angenehmes Betriebsklima sorgen in den Hallen auch Gebläse und Konvektoren, mit denen die Warmwasser-Ringleitung zur Beheizung genutzt und damit Energie gespart wird. Bei entsprechendem Interesse der künftigen Mieter können auf den weitläufigen Dachflächen Photovoltaikanlagen angebracht werden. Die vier Ebenen im zentralen Bürotower können flexibel geplant werden und bieten alle Voraussetzungen, um zukunftsweisende Arbeitsplatzkonzepte Realität werden zu lassen. Mitarbeitern steht eine einladende Cafeteria zur Verfügung. Mitarbeiter in der Produktion oder auch Sportbegeisterte, die mit dem Fahrrad anreisen, finden großzügige Sanitär- und Umkleidebereiche vor. Die Außenbereiche sind großteils begrünt und in unmittelbarer Entfernung zum Hauptgebäude befindet ein kleiner Teich, der in der warmen Jahreszeit für Erfrischung sorgt.
Firmen, die sich in zentraler Lage vor den Toren Wiens mit optimalen Verkehrsanbindungen ansiedeln möchten, profitieren von breitgefächerten Wirtschaftsförderungen des Landes Niederösterreich. Aktuell sind noch Flächen ab rund 2.000 Quadratmeter verfügbar.