Wemolo macht Handelsparkplätze zu 24/7-Ertragsquellen

Erfolgreiche Umsetzung in Innsbruck: Flächenoptimierung für Einzelhandel, neue Monetarisierungsmodelle für Asset Manager und entlastete Straßenräume für Kommunen.

© Wemolo

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Europas führender Anbieter für digitale Parklösungen Wemolo (www.wemolo.com) präsentiert eine neue Lösung für die Mehrfachnutzung von Parkflächen, die drei wesentliche Herausforderungen gleichzeitig adressiert: die wirtschaftliche Optimierung von Handelsimmobilien, die nachhaltige Bewirtschaftung von urbanen Flächen und den innerstädtischen Parkdruck. Nach erfolgreicher Implementierung und Testphase an acht Standorten einer führenden Lebensmittelkette in Innsbruck können Immobilieneigentümer, Einzelhändler und kommunale Entscheider nun von einem skalierbaren Modell profitieren, das brachliegende Parkflächen außerhalb der Geschäftszeiten monetarisiert.

“Shared Parking ist keine neue Idee, aber die digitale Umsetzung war bisher die Hürde”, erklärt Bastian Pieper, CPTO und Mitgründer von Wemolo. “Mit unserer technologischen Plattform überführen wir das theoretische Konzept in ein funktionierendes Geschäftsmodell, das für Immobilieneigentümer zusätzliche Erträge, für Einzelhändler Kundenbindung und für Kommunen eine Entlastung des öffentlichen Raums bedeutet.”

ESG-konforme Flächeneffizienz für Asset Manager

Für Bestandshalter und Asset Manager im Bereich Handelsimmobilien bietet das Konzept gleich mehrere Vorteile: Neben den direkten Einnahmen aus der Parkflächenvermietung (die je nach Lage und Auslastung zwischen 50 und 80 Euro pro Stellplatz und Monat liegen) steigert die verbesserte Flächeneffizienz die ESG-Performance des Portfolios.

“Die Zeit monofunktionaler Flächen ist vorbei”, betont Jakob Bodenmüller, Co-CEO und Mitgründer von Wemolo. “Immobilieneigentümer stehen unter wachsendem Druck, ihre Assets nachhaltiger zu bewirtschaften. Unser System ermöglicht es, die Parkplatz-Infrastruktur bis zu 24 Stunden täglich zu nutzen – ohne bauliche Veränderungen oder zusätzliche Versiegelung. Das verbessert nicht nur den Flächeneffizienz-Faktor in ESG-Reportings, sondern generiert gleichzeitig neue Cashflows.”

Bemerkenswert ist die technische Integration ohne nennenswerte Eingriffe in die Immobilie: Das KI-basierte System funktioniert über Kennzeichenerkennung und digitale Zugangsberechtigungen, sodass keine baulichen Maßnahmen oder Schrankenanlagen erforderlich sind.

Mehrwert für Einzelhandel: Stärkung der lokalen Standorte

Besonders für Lebensmitteleinzelhändler mit Filialen in dicht besiedelten Stadtgebieten eröffnet das System neue Perspektiven. “Die Kooperation mit der lokalen Nachbarschaft schafft Bindung zum Standort und kann die Kundenfrequenz positiv beeinflussen”, erklärt Pieper. “Unsere Daten aus anderen Städten zeigen, dass Anwohner, die 'ihren' Supermarkt auch als Parkplatzanbieter kennen, dort häufiger einkaufen – ein indirekter Loyalty-Effekt.”

Die flexible Tarifstruktur (Tages-, Wochen- oder Monatsmiete) ermöglicht zudem saisonale Anpassungen. Für den Einzelhandel bedeutet dies maximale Kontrolle: Bei besonderen Verkaufsaktionen oder in Hochsaisons lässt sich die Anzahl der verfügbaren Anwohnerstellplätze temporär reduzieren, um Kunden-Parkplätze zu priorisieren.

In Innsbruck wurden bereits acht Standorte erfolgreich aktiviert, mit deutlich positiver Resonanz sowohl seitens der Handelspartner als auch der Nutzer. Ein aussagekräftiges Beispiel für die Akzeptanz: Seit das Angebot in diesem Jahr freigeschaltet wurde, werden bereits 30 Prozent der für Anwohner freigegebenen Kapazitäten außerhalb der Ladenöffnungszeiten als Stellplatz genutzt – eine signifikante Effizienzverbesserung für die sonst ungenutzten Flächen.

Entlastung öffentlicher Räume ohne Investitionskosten

Für Städte und Kommunen bildet das Konzept einen wertvollen Baustein in modernen Mobilitätskonzepten. Anders als beim kostenintensiven Bau neuer Parkhäuser oder Quartiersgaragen werden bereits bestehende, versiegelte Flächen effizienter genutzt – ganz ohne kommunale Investitionen.

“30 Prozent des innerstädtischen Verkehrs entsteht durch Parkplatzsuche", erläutert Pieper. “Wenn wir in einem Quartier 100 Anwohnern einen verlässlichen Parkplatz bieten, reduzieren wir nicht nur den Parksuchverkehr, sondern schaffen Raum für eine alternative Nutzung des Straßenraums – sei es für Fahrradwege, Begrünung oder Fußgängerzonen.”

Flexibles Buchungsmodell und Technologie

Die technologische Umsetzung basiert auf Wemolos bewährter Plattform für digitales Parkraummanagement. Über die Web-Appgo.wemolo.at können Autofahrer verfügbare Stellplätze buchen – wahlweise tageweise, wöchentlich oder als langfristiges Abonnement (monatlich kündbar).

Die Zugangskontrolle erfolgt per Kennzeichenerkennung, was den Verzicht auf physische Zugangsmedien wie Schranken oder Papiertickets ermöglicht. “Die technologische Einfachheit ist ein entscheidender Erfolgsfaktor”, betont Pieper. “Asset Manager und Retailer müssen sich um nichts kümmern – wir übernehmen Installation, Betrieb, Kundenservice und Abrechnung.”

Skalierbarkeit und Ausblick

Nach dem erfolgreichen Start in Innsbruck plant Wemolo, das Konzept in weiteren Städten auszurollen. “Wir sehen enormes Potenzial an Standorten mit hohem Parkdruck und gleichzeitig starker Einzelhandelspräsenz”, erklärt Bodenmüller. “Für Asset Manager und Property Manager bieten wir eine schlüsselfertige Lösung, die ohne Investitionskosten neue Ertragsquellen erschließt und gleichzeitig die ESG-Performance verbessert.”

Die Skalierbarkeit des Modells zeigt sich in der Bandbreite möglicher Anwendungsfälle: Neben reinen Supermarktparkplätzen eignen sich Mixed-Use-Immobilien, Fachmarktzentren oder Bürogebäude mit Handelsnutzung im Erdgeschoss für das Shared-Parking-Konzept.

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  • Erschienen am:
    17.07.2025
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
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