Forschung & Entwicklung: STRABAG und TU Wien bündeln ihre Kräfte

STRABAG-CEO Klemens Haselsteiner und TU Wien-Rektor Jens Schneider besiegeln eine umfassende neue Kooperationsvereinbarung für Innovation und Nachhaltigkeit am Bau. Gemeinsame interdisziplinäre Forschungsprojekte zu Zukunftsthemen der Baubranche geplant.

TU-Wien-Rektor Jens Schneider und STRABAG-CEO Klemens Haselsteiner

© SRABAG

Schulterschluss von Wirtschaft und Wissenschaft: STRABAG und die Technische Universität (TU) Wien haben eine umfassende Forschungsallianz vereinbart. Klemens Haselsteiner, CEO der STRABAG SE, und Jens Schneider, Rektor der TU Wien, unterzeichneten am Freitag, 6.9.2024, eine neue auf fünf Jahre angelegte Kooperationsvereinbarung. Sie intensiviert die langjährige Zusammenarbeit des führenden Technologiekonzerns für Baudienstleistungen mit der renommierten Wiener Hochschule und stellt diese Partnerschaft nun auf ein breiteres interdisziplinäres Fundament.

 Innovationskraft trifft wissenschaftliche Kompetenz

„STRABAG hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2040 Klimaneutralität über die gesamte Wertschöpfungskette zu erreichen. Daran arbeiten wir als Technologieführerin jeden Tag und auf allen Ebenen. Wir freuen uns, dass wir für diesen Weg mit der TU Wien nun eine der europaweit führenden Institutionen für anwendungsorientierte Forschung als Partnerin gewonnen haben. Unsere Kooperation bündelt die geballte wissenschaftliche Kompetenz der TUW-Institute und die Innovationskraft der STRABAG – und zwar systematisch und zum beiderseitigen Vorteil“, sagte Klemens Haselsteiner.

„Forschung und Lehre der TU Wien unterstützen heute und in Zukunft bei der Bewältigung der drängenden globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel - und bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele in allen Dimensionen: ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Das schaffen wir nur gemeinsam in einem Innovationsökosystem Wissenschaft-Wirtschaft und unter Berücksichtigung der Anforderungen aus der Gesellschaft. Kompetente Partner sind die Voraussetzung, um ein gemeinsames Vorankommen zu garantieren und Innovationen zum Wohl der Gesellschaft zu ermöglichen“, ergänzte Jens Schneider.

Der unterzeichnete Kooperationsvertrag beginnt rückwirkend zum 1.9.2024 und läuft vorerst bis 31.8.2029. Er umfasst alle acht Fakultäten der TU Wien mit ihren insgesamt 51 Instituten über sämtliche technische Fachgebiete. Ziel ist es, in gemeinsamen interdisziplinären F&E-Projekten innovative Lösungen zu entwickeln, die dem nachhaltigen und digitalen Bauen von morgen dienen. Erkenntnisse aus bestehenden Forschungsaktivitäten beider Partnerinnen werden systematisch zusammengeführt und in der Folge durch zentrale Ansprechpersonen von STRABAG und TU Wien koordiniert. Die inhaltlichen Schwerpunkte der F&E-Kooperation werden über den regelmäßigen Austausch in gemeinsamen Gremien festgelegt. Herzstück ist ein ebenfalls regelmäßiger Tech Dialog beider Partnerinnen, um mit Blick auf künftige technologische Entwicklungen Themen für gemeinsame Projekte abzuleiten. 

Vernetzung zur gezielten Nachwuchsförderung

Zweiter Schwerpunkt der Allianz ist die systematische Talent- und Nachwuchsförderung durch die enge Vernetzung zwischen STRABAG und TU Wien. So wird STRABAG unter anderem regelmäßig an Universitätsveranstaltungen wie der TU.day teilnehmen, sich an Förderprogrammen für Studierende beteiligen, geeignete Stellenangebote an TUW-Stakeholder weitergeben und   Stipendien für ausgewählte Bachelor- und Masterarbeiten an der TUW vergeben.

Die Technische Universität Wien ist mit mehr als 4.000 Wissenschaftler:innen in acht Fakultäten und 26.000 Studierenden Österreichs größte Forschungs- und Bildungseinrichtung im Bereich Technik und Naturwissenschaften. Der Innovationsmotor TU Wien stärkt den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich und trägt zum Wohlstand der Gesellschaft bei.

STRABAG

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  • Erschienen am:
    10.09.2024
  • um:
    15:00
  • Lesezeit:
    3 min
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