ImmoScout24 Datenanalyse: In Skigebieten explodieren Preise für Eigentumswohnungen

ImmoScout24 hat die Preisentwicklung für Eigentumswohnungen in Österreichs Top-Skigebieten analysiert: 2021 stiegen die Preise um 12 Prozent. In Kitzbühel galoppieren die Preise davon.

Das Bergpanorama vor der eigenen Haustür? Von den eigenen vier Wänden in Österreichs beliebten Skigebieten träumen viele Winterurlauber. ImmoScout24  hat die Preise von Eigentumswohnungen in 15 österreichischen Skigebieten analysiert. Die Entwicklung geht steil bergauf: 2021 stiegen die Preise im Vergleich zu 2020 um satte 12 Prozent, in einzelnen Regionen gab es Preissteigerungen bis zu 59 Prozent. In Kitzbühel liegt der Quadratmeterpreis mittlerweile bei knapp 14.000 Euro. Dagegen scheint das Feriendomizil am Semmering mit 2.000 Euro/m2 nahezu ein Schnäppchen. Im Österreich-Schnitt muss man 7.500 Euro pro Quadratmeter für das Feriendomizil im Schnee berappen.

Die teuren Domizile im Westen

Die Suchanfragen nach Ferienwohnungen in den österreichischen Skigebieten schnellen jedes Jahr im Jänner nach den Weihnachtsferien extrem in die Höhe. Die Sehnsucht nach dem Eigenheim in den Bergen treibt die Immobilien-Suchenden. Wer jedoch im Nobel-Skiort Kitzbühel eine Wohnung sein Eigen nennen möchte, der muss tief in die Tasche greifen. Mit durchschnittlich 13.979 Euro muss man dort aktuell pro Quadratmeter rechnen. Damit bleibt Kitzbühel das mit großem Abstand teuerste Pflaster. Hinzu kommt ein enormes Preisplus von 24 Prozent im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020. Deutlich darunter, aber immer noch auf einem hohen Niveau, bewegen sich die Eigentumspreise im Tiroler Ischgl (8.437 Euro/m2), Sölden (7.938 Euro/m2) und Schladming (7.631 Euro/m2). 

Starke Preissteigerung 

Am stärksten sind die Preise für Eigentumswohnungen im Vorjahr in Sölden mit einem Plus von 59 Prozent auf 7.938 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Deutlich teurer wurde der Kauf auch in den südlichen Skigebieten Katschberg (6.247 Euro/m2) mit einem Plus von 52 Prozent und Nassfeld (5.659 Euro/m2) mit einem Anstieg von 38 Prozent. Und auch im Tiroler Alpachtal (6.831 Euro/m2) haben die Eigentumspreise um 36 Prozent zugelegt. Am Semmering, dem Skigebiet der Wiener an der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark, ist Eigentum noch für vergleichsweise moderate 2.000 Euro pro Quadratmeter zu erwerben. Auch in Flachau und Kaprun liegen die Preise unter 6.000 Euro pro Quadratmeter. „Stark steigende Preise im Westen machen alternative Skigebiete attraktiver. Der Trend zum Zweitwohnsitz hat sich in der Pandemie extrem verstärkt. Deshalb gehen wir davon aus, dass ein Ende des Preisanstieges aktuell nicht in Sicht ist“, erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.

ImmoScout24

Ebendorferstraße 6, 1010 Wien

Noch keine Beschreibung vorhanden.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Jetzt Bewerten Pressemeldungen Öffentliche Seite

21.11.2024

"Wir brauchen keine Politik der Eintagsfliegen, sondern eine gemeinsame Strategie."

Trotz multipler Krisen muss der Wohnbau in Österreich absolute Priorität haben. "Sozialer Friede ist eine Grundlage unserer demokratischen Gesellschaft", meint Klaus Baringer, Vorstandsvorsitzender der GESIBA und Obmann des GBV im Interview mit der Immobilien-Redaktion.

21.11.2024

Bau Invest Lounge: Experten diskutieren BIM und überregionale Chancen im Immobilienmarkt

Die kürzlich stattgefundene “Bau Invest Lounge”, organisiert von Digital Findet Stadt, bot eine Plattform für führende Persönlichkeiten der österreichischen Immobilienbranche. In einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion tauschten Lars Oberwinter, Gerhard Rodler, Markus Galuska und Georg Stadlhofer ihre Erkenntnisse und Perspektiven aus. Die Veranstaltung beleuchtete aktuelle Trends, Herausforderungen und Innovationen in der Immobilienbranche, mit besonderem Fokus auf überregionale Zusammenarbeit und den Einsatz moderner Technologien wie Building Information Modeling (BIM).

20.11.2024

Wirtschaftlicher und ökologischer Nutzen: Die Bedeutung von Sanierung für Gesellschaft und Umwelt

Die kürzlich von apti und ÖGNI veranstaltete Konferenz zum Thema "Wirtschaftlicher und ökologischer Nutzen: Die Bedeutung von Sanierung für Gesellschaft und Umwelt" bot tiefe Einblicke in die Zukunft der Gebäudesanierung. Drei bemerkenswerte Vorträge beleuchteten verschiedene Aspekte dieses wichtigen Themas.

Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    20.01.2022
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
  • Aufrufe: (letzte 90 Tage)
              
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 46/2024

Wir Gratulieren Korte Immobilien Fröndenberg zu erreichten 22 Punkten!

Korte Immobilien Fröndenberg

Winschotener Straße 12, 58730 Fröndenberg/Ruhr

Immobilienmakler Fröndenberg. Mehr als nur ein Makler. Erfolgreich seit 1975! Familienunternehmen in zweiter Generation. Verkauf von Häusern, Wohnungen und Baugrundstücken. Persönliche Beratung. Individueller Service. Tätig in Fröndenberg, Menden, Unna und Umgebung.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 2

Raiffeisen Immobilien Österreich

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien

Raiffeisen Immobilien ist die Maklerorganisation der Raiffeisenbanken Gruppe in Österreich und bietet Fullservice: Immobilienvermittlung, Bewertung, Investment

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News

Platz 3