Der österreichische Immobilienentwickler VERMEHRT hat das Nestlé-Areal im Herzen von Linz erworben und plant auf einer Fläche von mehr als 17.000 m2 den „Trinity Park“. Den Vorgaben der Stadt Linz entsprechend, soll mit dem neuen Projekt das Franckviertel zu einem lebendigen Stadtteil werden, in dem Wohnen und Arbeiten, soziales Leben, Kultur und Studieren nah beieinander liegen. Dieser Ansatz der „Stadt der kurzen Wege“ soll mit einer modernen Büro- und Konferenz-Infrastruktur Leit-Betriebe nach Linz ziehen – nicht an die Stadtränder gedrängt, sondern mitten im Leben der Menschen. Die bestehenden betrieblichen Widmungen ermöglichen Unternehmensstandorte und Gewerbe im dicht verbauten Stadtgebiet und sollen Linz zu einer polyzentralen Stadt machen.
Der „Trinity Park“ wird campusähnlich aufgebaut sein und ein konsequent durchdachtes Nutzungskonzept ermöglichen. Moderne Bürostrukturen, Gewerbeflächen, Hotel und Serviced Appartments, sowie Studierenden-Appartments in unmittelbarer Nähe zum Kepler Universitätsklinikum und dem FH Campus – insgesamt werden fast 60.000 m2 entstehen, die sich in die moderne Architektur der angrenzenden neuen Gebäude einfügen. Im Herzen des „Trinity Park“ wird auf über 10.000 m2 eine parkähnliche Grünfläche entstehen mit Erholungszonen und einer attraktiven Durchwegung für Fussgänger:innen und Radfahrer:innen. VERMEHRT legt in Planung und Realisierung des Projekts einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und wird im Zuge der Errichtung auch eine ÖGNI-Zertifizierung nach höchsten Standards anstreben.
Das Franckviertel um den Europaplatz mit Design Center, ORF-Landesstudio und dem Raiffeisen-Campus wird mit der Entwicklung des Nestlé-Areals zum „Trinity Park“ stimmig fortgesetzt. Parallel dazu entsteht in direkter Nachbarschaft neben dem geschichtsträchtigen Bürohaus der „Scherb Pavillon“ mit 5.000 m2 gewerblicher Nutzfläche und das Projekt Franck-Kontor.
Ebenfalls im Zuge der Entwicklung des Nestlé-Areals geplant ist ein neuer S-Bahnhof, mit dem der Linzer Hauptbahnhof entlastet werden kann. Zusätzlich werden neue Fuß- und Radwege das Viertel erschließen. Der „Trinity Park“ wird Stellplätze für über 560 Autos und 440 Fahrräder bieten.