Vier Gemeinden hier im Südburgenland sind ein Musterbeispiel für den zukunftsweisenden Glasfaser-Ausbau“, erklärt Landesrat Dr. Leonhard Schneemann begeistert. „Ein höherer Grad an Digitalisierung ist für Wirtschaft und Gesellschaft von eminenter Bedeutung. Die Burgenländerinnen und Burgenländer werden davon profitieren“, schließt er überzeugt.
Fit für die Zukunft
Auch Joachim Raser, Bürgermeister von Markt Allhau, sieht dem Start der baulichen Umsetzung mit Freude entgegen: „Heute fällt der entscheidende Startschuss, dass wir hier technologisch fit für morgen sind. Auf die Aktivierung des leistungsstarken Glasfasers unseres Partners öGIG für unsere Haushalte freuen wir uns schon sehr. Damit gehören instabile und langsame Internetverbindungen der Vergangenheit an.“
„Im Rahmen des Prozesses war die intensive Informations- und Beratungsphase für unsere Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig. Die Bestellquote zeigt aber sehr gut auf, dass ein eigener öFIBER-Anschluss pro Haushalt von den Menschen verstanden und mitgetragen wird. Viele weitere Generationen werden von dieser Entscheidung noch profitieren,“ freut sich auch der Bürgermeister von Kemeten, Wolfgang Koller.
Fertigstellung aller Anschlüsse mit offenen öFIBER-Leitungen im Frühling 2025
„Bereits kommenden Herbst dürfen sich die ersten Haushalte im Südburgenland über die fertig verlegten Glasfaseranschlüsse freuen. Und im Frühling 2025 wird das öGIG-Projekt in den vier Gemeinden dann vollständig abgeschlossen und alle 3.250 Haushalte angeschlossen sein“, freut sich Christian Nemeth, CCO der öGIG – selbst gebürtiger Burgenländer. Er ergänzt: „Wichtig ist uns für alle Kunden, dass sie nach der Verlegung unserer Anschlüsse ein offenes Netz vorfinden und ihren bevorzugten Internet-Anbieter frei auswählen können.“
Das Investment der öGIG für das Projekt Südburgenland beträgt knapp 14 Millionen Euro. Dabei sind die Bauunternehmen Gebrüder Haider und die ms-CNS Communication Network Solutions GmbH in Markt Allhau und Loipersdorf-Kitzladen sowie die Firma Metalcom in Wolfau und Kemeten als Partner für die Verlegung der öFIBER verantwortlich. Sie übernehmen die planmäßige und sorgfältige Umsetzung der Grabungs- und Verlegearbeiten von knapp 100 km Leitungen.
Glasfaser – entscheidend für Wirtschaft und gesellschaftlichen Wohlstand
Jürgen Zimara, Bürgermeister von Loipersdorf-Kitzladen führt weiters aus: „Diese digitale Weichenstellung stärkt die Wirtschaft und erleichtert Unternehmertum bei uns. Genau das ist essenziell für Arbeitsplätze! Kurz gesagt ist das ein Indikator für gesellschaftlichen Wohlstand in der Region. Die Entscheidung in die Glasfaser-Zukunftstechnologie war für uns alle deshalb eine logische und richtige.“
Auch Walter Pfeiffer, Bürgermeister von Wolfau, ist von der neuen Infrastruktur überzeugt: „Wir sichern uns mit der hochwertigen öGIG-Glasfaser zahlreiche Vorteile: Verlässliches Arbeiten im Home-Office bzw. Home-Schooling und hochwertiges Musik- und Video-Streaming sind nicht nur eine positive Förderung unseres Lebensraums, sondern bringt auch einen Wertzuwachs für die erschlossenen Immobilien.“