Ingenieure sind Mangelware - als wäre das noch nicht schlimm genug, machen sich Planungs- und Ingenieurbüros die Suche nach passenden Mitarbeitern auch noch unnötig schwer. Um offene Stellen schnell zu besetzen, haben Julian Mayrbäurl und Laura Fendrich eine Methode entwickelt, die das Personalproblem nachhaltig löst. Hier erfahren Sie, warum ein modernes Recruiting in erster Linie das Employer Branding im Blick hat.
Die wenigsten Ingenieurbüros müssen sich um die Auftragslage ernste Gedanken machen - beim Personal sieht es hingegen meist denkbar schlecht aus. Dabei sind die Probleme vor allem hausgemacht, denn die Büros gehen bei der Mitarbeitersuche den klassischen Weg über Stellenanzeigen in der lokalen Presse, Jobportale und Personalvermittler. Nun merken sie seit Jahren, dass sich damit kaum noch Bewerber anziehen lassen. Trotzdem halten sie in ihrer überwiegenden Zahl an den traditionellen Methoden fest und riskieren so ihren langfristigen wirtschaftlichen Erfolg. "Es ist erstaunlich, dass das Ingenieurwesen, das bezüglich seines fachlichen Selbstverständnisses stets auf technischen Fortschritt setzt, beim Recruiting nur schleppend vorankommt", so Julian Mayrbäurl von Ingenieure der Zukunft. "Die Büros haben es mit demografischen Veränderungen und einem Mangel an Absolventen in den technischen Studiengängen zu tun. Sie müssen die junge Generation erreichen, sonst werden sie nicht nur Schwierigkeiten bei der Umsetzung ihrer laufenden Projekte bekommen, sondern auch ihre Zukunft verspielen."
"Die Mitarbeitergewinnung lässt sich erheblich erleichtern, wenn ein Ingenieurbüro eine Arbeitgebermarke aufbaut und sich um bessere Sichtbarkeit in den sozialen Medien bemüht. Genau dafür haben wir eine Methode entwickelt, die sich an den Prozessen des Building Information Modeling orientiert", fügt seine Geschäftspartnerin Laura Fendrich hinzu. Gemeinsam betreiben die beiden mit Ingenieure der Zukunft eine Agentur, die Ingenieurbüros und Industriebetriebe mit passenden Fachkräften versorgt. Ihr Ansatz beruht dabei auf der konsequenten Mischung von Social Recruiting und Content-Marketing, wobei im Zentrum der Aufbau eines Employer Branding steht, das qualifizierte Mitarbeiter automatisch anzieht. Ihre Mission sehen Julian Mayrbäurl und Laura Fendrich darin, das Ingenieurwesen voranzubringen und junge Menschen für einen technischen Beruf zu begeistern.
So machen Julian Mayrbäurl und Laura Fendrich Ingenieurbüros sichtbar
"Wir stellen bei unserer Arbeit mit Ingenieurbüros immer wieder fest, dass wir es mit einem ehrlichen, authentischen und sehr direkten Menschenschlag zu tun haben", erzählt Laura Fendrich. "In der Außendarstellung der Büros ist davon allerdings nichts zu bemerken. Wenn wir das Personalproblem langfristig lösen möchten, müssen wir aber genau dort ansetzen und ein Konzept erstellen, das die Frage beantwortet, wie das Unternehmen nach außen kommunizieren soll." Die Methode der beiden Recruiting-Experten lehnt sich dabei an das im Ingenieurwesen bekannte Building Information Modeling (BIM) an, das genutzt wird, um das digitale Modell eines Gebäudes zu erstellen, bevor es realisiert wird. In ähnlicher Weise dreht es sich bei Ingenieure der Zukunft darum, zunächst ein Konzept für Recruiting, Employer Branding und Marketing zu entwerfen, das die beabsichtigte Wirkung nachvollziehbar und erreichbar macht. Erst wenn eine komplette Arbeitgebermarke entwickelt wurde, werden die Stellenanzeigen in den sozialen Medien platziert.
Für die Ingenieurbüros bleibt der Zeitaufwand dabei überschaubar: Die Zusammenarbeit startet mit einem halbtägigen Workshop, der die Rahmenbedingungen und die inhaltliche Ausrichtung klärt. Der Videodreh vor Ort wird dann an einem einzigen Tag erledigt. Wenn die Setup-Phase nach etwa vier Wochen beendet ist, gehen die Anzeigen online - ein bis zwei Wochen später kommen die ersten Bewerbungen herein. "Für den Erfolg unserer Arbeit ist entscheidend, dass wir genau wissen, wie die Prozesse in einem Ingenieurbüro funktionieren und welche spezifischen Anforderungen an die Mitarbeiter bestehen", betont Julian Mayrbäurl. "Das setzt ein technisches Verständnis voraus, das anderen Anbietern im Bereich Recruiting fehlt - wir denken wie ein Ingenieur."
Wenn die Recruiting-Prozesse installiert sind, geht es im nächsten Schritt um die kontinuierliche Erstellung von Content für das Employer Branding: Das Ingenieurbüro soll im Detail präsentiert werden. Inhaltlich kommen dabei aktuelle Themen der Arbeit infrage, aber auch der berufliche Werdegang der Ingenieure oder die Geschichte des Büros. Die Form kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen: Es handelt sich um Texte, Podcasts und Video-Interviews, die für das Ingenieurwesen begeistern und sich positiv auf die Wahrnehmung des Büros auswirken.
Mit Ingenieure der Zukunft die junge Generation erreichen
Ihre Aufgabe sehen Julian Mayrbäurl und Laura Fendrich nicht allein in der Besetzung offener Stellen und dem Aufbau eines Employer Branding, sie wollen zusätzlich dafür sorgen, dass das Ingenieurwesen für die junge Generation attraktiv wird. "Wir entwickeln Themen, die junge Menschen dazu bringen, sich für einen technischen Beruf zu interessieren", verrät Laura Fendrich. "Sie sollen sich sagen, dass sie lieber Ingenieur als Influencer werden möchten. Dabei ist es wichtig, den richtigen Ton zu treffen und die Arbeit der Ingenieure in all ihren Facetten realistisch darzustellen. Ingenieurbüros sind großartige Unternehmen - diese Botschaft möchten wir nach außen tragen. Was wäre unsere Welt ohne Ingenieure?"
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