CORUM Origin erwarb im ersten Quartal 2024 ein Industriegebäude in Ermua (Spanien) sowie einen Einzelhandelskomplex („Retail Park“) in Cork (Irland). CORUM XL erweiterte sein Portfolio um ein Büro- und Geschäftsgebäude in Glasgow (Schottland) und ein dritter, in Österreich nicht zugelassener Immobilienfonds, vermeldet zwei Zukäufe: je ein Büro- und Geschäftsgebäude in Mailand (Italien) und in Boulogne (Frankreich). Die Mieter dieser Immobilien sind noch für durchschnittlich 7,2 Jahre an ihre Verträge gebunden.
„Die Performance von morgen wird jetzt vorbereitet. Nur Investoren, die in der Lage sind, viele Immobilien zu den aktuellen Marktbedingungen zu kaufen, können davon ausgehen, dass sich dies in ihrer potenziellen zukünftigen Performance niederschlägt und somit langfristig ihren Investor*innen zugutekommt", meint CORUM Gründer Frédéric Puzin. „Daher ist es so wichtig, heute genügend Investorengelder einzusammeln. Wir haben ein Zeitfenster von einigen Quartalen vor uns, bevor die sinkenden Zinsen den Trend umkehren und die Preise wieder ansteigen lassen.“
Die Zukäufe erfolgen in einem wirtschaftlichen Umfeld, das sich nach dem Anstieg der Zinssätze im Jahr 2022 – der den Immobilienmarkt einerseits bremste, aber auch Chancen bot – in einem Wandel befindet. Dies spiegelt sich in den Renditen wider, die die fünf Übernahmen zum Zeitpunkt ihres Kaufs* boten: Mit durchschnittlich 7,6 % lagen sie über jenen der vergangenen Jahre: Die durchschnittliche Ankaufsrendite1 für die von CORUM im Jahr 2023 erworbenen Immobilien betrug 7,2 %, im Jahr 2022 waren es 6,8 % und im Jahr 2021 6,7 %.
Sammeln, um vom Marktumfeld zu profitieren
"Um diese Marktchancen zu nutzen, hat das CORUM Management das Fundraising ab 2022 wieder forciert. Zwischen 2016 und 2021 hatten wir uns im Heimatmarkt Frankreich nämlich dazu entschieden, es zu limitieren, da die sehr niedrigen Zinsen die Überhitzung der Immobilienpreise zur Folge hatten”, so Mag. Martin Linsbichler, Country Manager Austria.
In diesem veränderten Umfeld verzeichnete CORUM im Jahr 2023 fast 1,1 Mrd. EUR an Nettomittelzuflüsse und knüpfte damit an das 2022 erzielte Fundraising von fast 1,2 Mrd. EUR an. Im Vergleich dazu halbierte sich die gesamte Nettoinvestition der SCPIs auf dem Markt im selben Zeitraum von 10,2 Mrd. Euro im Jahr 2022 auf 5,7 Mrd. Euro im Jahr 2023**. Das positionierte CORUM im Jahr 2023 mit einem Marktanteil von fast 20 % als das Unternehmen mit den größten Nettomittelzuflüssen.
Wertschöpfung für Anleger*innen, sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf
CORUM zeigt mit einem Ende März 2024 in den Niederlanden getätigten Verkauf aber auch in diesem Bereich Chancen auf: Das Gebäude konnte um 14 % über dem Schätzpreis*** veräußert werden. Der daraus resultierende Gewinn wurde Mitte April an die Anleger*innen ausgeschüttet.
Die ersten Monate des Jahres 2024 verdeutlichen den Ansatz, den CORUM seit der Einführung seiner ersten SCPI verfolgt: Wertschöpfung für die Investor*innen durch eine opportunistische Strategie sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf.
CORUM CEO und Head of Real Estate Philippe Cervesi, fügt hinzu: „Sehr diversifizierte SCPIs wie die von CORUM, haben einen deutlich größeren Horizont, um von der aktuellen Marktphase zu profitieren und Gelegenheiten unabhängig von Sektor und geografischer Zone zu ergreifen. Wir sind in der Lage, im Interesse unserer Investor*innen auch 2024 noch breit zu investieren.”
* Rendite bei Erwerb: Jahresmiete im Verhältnis zum Kaufpreis, einschließlich aller Kosten des Gebäudes (einschließlich Eintragungsgebühren und Vermarktungsgebühren). Die Rendite der Immobilien bei Erwerb berücksichtigt nicht die Kosten der SCPI und sagt nichts über ihre jährliche Performance aus.
** Quelle: ASPIM
*** Diese am 26. März 2024 veräußerte Immobilie wurde 14 % teurer verkauft als ihr Schätzpreis am 31.12.2023.
SCPIs (Immobilienfonds französischen Rechts) sind langfristige Anlagen, die keine Rendite- oder Performancegarantien bieten und ein Kapitalverlust- und Liquiditätsrisiko bergen. Die Erträge sind nicht garantiert und hängen von der Entwicklung des Immobilien- und Finanzmarktes und der Devisenkurse ab. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftige Wertentwicklung.