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Homeoffice wird sich in den kommenden Jahren strukturieren

Tobias Just von der Universität Regensburg und der deutschen IREBS Immobilienakademie ist der Meinung, dass alles, was wir in den letzten Monaten über das Homeoffice gelernt haben, nur der erste Schritt eines längeren Lernwegs gewesen ist.

Sicher ist, dass Vorgesetzte und Mitarbeiter vermehrt über das Homeoffice als ganz normale Arbeitsstätte nachdenken – und es in ihre Strategie einplanen.

Und diese Strategien werden in den kommenden Monaten und Jahren verfeinert. Es geht eben darum, dass es viele „unterschiedliche Antworten auf die Fragen nach einem angemessenen Homeoffice in einem Unternehmen geben sollte. Letztendlich hängt es von den individuellen Lernschritten und Bedürfnissen in den Teams des Unternehmens ab.“

Das heißt, es geht um die spezifischen Anforderungen jedes Unternehmens und darum, wie man die Arbeit vom Homeoffice mit den einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern strukturiert.

Für die Unternehmen wird es entscheidend sein, wie sie die Büroflächen nutzen können, um ihre Produktivität zu steigern und wie viele Flächen in den neuen Strukturen notwendig sein werden. „Die Fläche ist insofern entscheidend“, meint Tobias Just, „als Kostensenkungen meist verlässlicher geschätzt werden können als Umsatzveränderungen.“

Apropos Veränderungen: Was die Arbeitsstättenverordnung bzw. die gesetzlichen Grundlagen für das Arbeiten von zu Hause betrifft, so werden wir hier meiner Meinung auch mittelfristig große Veränderungen sehen. Das heißt nicht, dass man über alles einfach drüberfährt, sondern dass die Vorschriften der Situation angepasst werden … müssen.

Oder wie es Tobias Just ausdrückt: „Krisenzeiten sind keine Zeiten für Erbsenzähler.“

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Walter Senk

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  • Erschienen am:
    27.08.2020
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Kategorie: Trends

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