Blick auf die Fertigstellungszahlen in Wien in den kommenden Jahren

Ein Kapitel aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024.

In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.

Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.

Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. 

Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. 

Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. 

Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?

Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?

Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.

Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. 

Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

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  • Geschäftsführerin bei

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  • Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg bei

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  • Head of Product bei

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  • Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg bei

    Raiffeisen Immobilien Österreich

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    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

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  • Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg bei

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    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

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    Aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024

    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg bei

    Raiffeisen Immobilien Österreich

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    Raiffeisen Immobilien Österreich

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    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Geschäftsführerin bei

    EHL Immobilien Gruppe

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  • Managing Director bei

    RE/MAX

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    RE/MAX

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    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg bei

    Raiffeisen Immobilien Österreich

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    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

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    Raiffeisen Immobilien Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024

    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Managing Director bei

    RE/MAX

    Aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024

    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Geschäftsführerin bei

    EHL Immobilien Gruppe

    Aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024

    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg bei

    Raiffeisen Immobilien Österreich

    Aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024

    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

  • Head of Product bei

    ImmoScout24

    Aus dem IMMOLIVE vom 01.10.2024

    In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

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01.10.2024 16:00

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01.10.2024 17:30

Der Wohnungsmarkt in Österreich

In den kommenden Jahren wird bei vermutlich gleich bleibender Nachfrage das Angebot an Wohnraum geringer. Diese Entwicklung wirft ihre Schatten bereits voraus.Im ImmoLive werfen wir einen Blick auf den aktuellen Wohnungsmarkt und natürlich auch in die Zukunft.Noch schaut es auf dem Wohnungsmarkt gut aus – noch. Aber das Angebot wird dünner. Das lässt sich jetzt bereits sagen. Auf Basis der weitestgehend vollständigen Daten im 1. Österreichischen Neubaubericht können klar ableiten, dass sich das Angebot in den kommenden Jahren verknappt, während die Nachfrage weiterhin steigt. Die Neubauproduktion geht zurück. Der Grund dafür sind rückläufige Baubewilligungszahlen der letzten Jahre, wobei unattraktive wirtschaftliche Rahmenbedingungen zusätzlich dazu führen, dass zahlreiche geplante Projekte derzeit nicht realisiert oder nicht fertiggestellt werden. Die deutlich geringere Neubautätigkeit wird in den Jahren 2025/26 zu einer Angebotsverknappung führen. Das wird sich in weiterer Folge auch auf die Preise auswirken. Von einem Nachfrageüberhang werden vor allem Ballungsräume wie Wien, Graz und Linz betroffen sein. Auch in Deutschland stehen erstmals seit zwei Jahren am Wohnimmobilienmarkt alle Zeichen auf Erholung. Die Käufernachfrage steigt, während die rückläufige Inflationsrate und Baufinanzierungszinsen für stabile Preise sorgen – wenn auch auf einem niedrigeren Niveau als vor Beginn der negativen Preiskorrekturen in 2022. Die sinkenden Zinsen haben ihr übriges zur Nachfrage beigetragen. Was wird derzeit gesucht – und vor allem in welchen Regionen wird derzeit gesucht?Welche Wohnungsgrößen sind am gängigsten, welche Preise werden aufgerufen?Bemerkenswert – oder auch nicht – ist wieder die steigende Nachfrage nach Anlagewohnungen.Aufgrund der vorherrschenden Rahmenbedingungen, dass sich aktuell viele keinen Neubau leisten können, greift man vermehrt auf gebrauchte Immobilien zurück. In diesem Segment sind zwar die Preise etwas günstiger, allerdings werden von den Käufern auch die Sanierungskosten der Wohnung oder eventuell auch des Hauses miteingepreist. Für 2024 werden bei gebrauchten Wohnimmobilien im Bereich Kauf (Eigentumswohnungen, Einfamilienhäuser) zwar ein steigendes Angebot aber auch rückläufige Preise erwartet. Bei Kaufentscheidungen werden Sanierungskosten im Detail hinterfragt, die bei einem Heizungstausch oder anderen Maßnahmen (bspw. Wärmedämmung) künftig anfallen würden. Eines haben aber die Wohnimmobilien in den verschiedenen Segmenten gemeinsam. „Das Thema Nachhaltigkeit ist nun bei Käufern, zum Teil sogar auch bei Mietern, im letzten Jahr deutlich in den Fokus gerückt. Vor allem bei den Aspekten des Energieverbrauchs, bei den laufenden (Betriebs-) Kosten und ob fossile Brennstoffe verwendet werden.  

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  • 01.10.2024
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  • 28
    Video

    01.02.2022 16:00

    bis

    01.02.2022 17:30

    Besonderheiten und Trends am österreichischen Zinshausmarkt

    Zinshaus kaufen – Zinshaus verkaufen? Wie stellt sich derzeit der Markt dar? Wien wird weiter Hauptfokus am Zinshausmarkt bleiben, aber Graz, Linz und Salzburg gewinnen immer stärker an Bedeutung. Für den Immobilienmarkt generell und den Zinshausmarkt im Besonderen sind Preissteigerungen zu erwarten. Für besonders attraktive, etwa infrastrukturell sehr gut erschlossene Liegenschaften können auch im laufenden Jahr Bestpreise erzielt werden.

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    25.01.2022 16:00

    bis

    25.01.2022 17:30

    Innovative Immobilien und Green Buildings, wie ESG zum Umdenken anregt

    Der Grüne Deal der EU ist Realität und bis 2050 will die EU klimaneutral sein. Der Zeitplan bringt die Immobilienbranche nun unter Zugzwang. Neben der Tatsache, dass ESG viele in der Immobilienwirtschaft zum Umdenken zwingt: Es gibt auch darüber hinaus viele engagierte Entscheidungsträger, die mit der nachhaltigen Konzeption der Projekte einen wichtigen Teil für den Schutz des Klimas beitragen wollen. Wir haben 5 Experten für das Podium gewonnen, um mit Ihnen über “Best Practice” Beispiele und ihre Erfahrungen im Umgang mit umweltfreundlichen Maßnahmen zu diskutieren. Heute geht es nicht mehr nur um die Umwelt, also ökologische Themen wie die Energie-Effizienz eines Bürogebäudes oder die verwendeten Materialien, sondern auch um soziale Aspekte, beispielsweise ob sich die Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen wohlfühlen. Und natürlich auch um die Verbindung von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. 

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    18.01.2022 16:00

    bis

    18.01.2022 17:30

    Immobilien-Experten werfen einen Blick auf 2022

    2022 wurde mit Spannung erwartet und wir werfen mit Expertinnen und Experten einen Blick auf die kommenden 12 Monate. In unserer Podiumsdiskussion werden wir über die kommenden Entwicklungen sprechen. Dabei werden wir nicht nur die Ergebnisse unserer Umfrage diskutieren, sondern auch zu den Statements dazu Stellung nehmen!

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    15.12.2021 08:30

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    15.12.2021 09:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24 – Rechtsfragen für Immo-Profis

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    24.11.2021 16:00

    bis

    24.11.2021 17:30

    Profi-Webinar mit ImmoScout24: Online-Vermarktung für Immobilien-Profis

    Vor vielen Jahren waren die Zeitungsinserate das Non-Plus Ultra bei der Immobilienvermarktung. Das ist aber lange vorbei. Das Internet hat in seinen vielfältigen Ausprägungen diese Funktion übernommen und eröffnet natürlich für Maklerinnen und Makler enorme Möglichkeiten, aber man muss sie auch zu nützen wissen.  Eine Expertin und zwei Experten stellen in 15-minütigen Vorträgen und Interviews, Tipps und Leitfäden vor für erfolgreiches Marketing im Internet. Anschließend haben Sie als Zuseherinnen und Zuseher im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Zu Gast sind: Jennifer Gnant (Ads Consultant bei otago). Sie gibt einen Leitfaden und Tipps zum Google Marketing. Manuel Überreich (Head of Sales ImmoScout24) spricht über neue Möglichkeiten mit ImmoScout24. Hannes Derflinger (ImmoVerkauf24 Country Manager Österreich / Schweiz) Er diskutiert mit mir über das Thema „Leads generieren im Internet“

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