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Zwischen Routine und Wandel – Wie sich Abläufe in der Immobilienverwaltung weiterentwickeln können

In der Immobilienverwaltung stoßen viele gewachsene Abläufe – und oft auch die bestehenden ERP-Systeme – an ihre Grenzen. Der Artikel beleuchtet, wie Prozessveränderung gelingen kann, warum sie nicht bei der Technik beginnt und wie strukturierte, praxisnahe Workflows einen echten Unterschied machen können.

Digitalisierung beginnt im Denken: Prozessveränderung gelingt dort, wo Teams gemeinsam neue Wege entwickeln und passende Werkzeuge einsetzen.

© dataPad - prozessgesteuerte Formularworkflows

Die Anforderungen an Immobilienverwaltungen verändern sich stetig – nicht nur durch rechtliche Rahmenbedingungen oder ESG-Kriterien, sondern auch durch begrenzte personelle Ressourcen und steigende Erwartungen an Servicequalität. In dieser Situation lohnt sich ein Blick auf die eigenen Abläufe: Wo stehen wir? Was funktioniert – und was kostet uns unnötig Zeit?

Wo Veränderung ansetzt

Veränderung beginnt selten mit einem neuen Tool – sie beginnt mit dem Bewusstsein, dass bestehende Prozesse nicht mehr tragen. Oft sind es kleine Reibungsverluste im Alltag, die sich summieren: doppelte Dokumentation, fehlende Informationen, unklare Zuständigkeiten. Wer bereit ist, diese Punkte zu hinterfragen, schafft die Grundlage für echte Prozessentwicklung.

Bestehendes verstehen – Strukturen neu denken

Ein erster Schritt liegt in der Analyse des Ist-Zustands: Welche Prozesse laufen gut? Wo treten regelmäßig Engpässe auf? Statt analoge Abläufe eins zu eins zu digitalisieren, kann es sinnvoll sein, sie neu zu strukturieren – mit klar definierten Schritten, nachvollziehbaren Dokumentationen und durchgängiger Informationsverfügbarkeit.

Praxisnähe vor Perfektion

Dabei geht es nicht um theoretische Prozessmodelle, sondern um Lösungen, die sich in der Praxis bewähren. Entscheidend ist, dass Mitarbeitende mitgedacht werden – ihre Rückmeldungen helfen, digitale Strukturen zu schaffen, die tatsächlich entlasten. Veränderung ist kein Selbstzweck, sondern ein Weg zu mehr Klarheit, Verlässlichkeit und Zeitgewinn.

Digitale Werkzeuge als Unterstützung

Moderne Systeme wie die dataPad GO Apps können diesen Weg unterstützen: mit geführten Formularworkflows, automatischen Prüfungen und mobiler Offline-Nutzung. Der Vorteil liegt in der Struktur – Daten werden nicht nur erfasst, sondern eingebettet in einen klar definierten Ablauf. Nach Abschluss sind sie vollständig dokumentiert, nachvollziehbar und sofort auswertbar.

Fazit

Prozessveränderung beginnt mit dem Blick nach innen – und der Bereitschaft, Bestehendes zu hinterfragen. Wer diesen Weg geht, legt den Grundstein für eine effizientere und zukunftsfähige Unternehmenskultur, die mit den wachsenden Anforderungen Schritt halten kann – ohne dabei den Menschen aus dem Blick zu verlieren.


Autorin:

Ursula Haimberger ist GF der dataPad GmbH, einem österreichischen Anbieter prozessgesteuerter Formularworkflows für Immobilienverwaltung, Facility Management und digitalen Außendienst. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützt sie Unternehmen bei der Organisation und praxisnahen Digitalisierung vielfältiger Arbeitsabläufe – mit stabilen Tools für mobile, strukturierte und dokumentierte Prozesse.

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Geschrieben von:

Position nicht eingetragen bei

dataPad GmbH
Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    04.06.2025
  • um:
    08:00
  • Lesezeit:
    2 min
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