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Wohnbau im Wahlkampf? Kein Thema!

Derzeit wird das Thema Wohnbau von den Regierungsparteien im Wahlkampf kaum behandelt. Man sieht zwar Wahlplakate, aber abgesehen davon, ist nicht viel zu erkennen.

Die Position der Immobilienwirtschaft

Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI :"Die Immobilienwirtschaft steht bereit, um ihre Positionen zu vertreten. Es ist bekannt, dass sie oft als Sündenbock von den Medien und der Politik verwendet wird. Daher hat uns überrascht, besonders in den ersten beiden Sommermonaten, dass diese kaum von wohnrechtlichen Themen geprägt waren. Es gibt zwar bekannte Positionen von verschiedenen wahlwerbenden Parteien, aber diese sind nicht besonders klar formuliert." 

Im Zuge der Sommergespräche in den verschiedenen Fernsehsendern zeigt sich, dass der Immobilienbereich nicht hervorgehoben wurde – auch nicht negativ. Es ist erfreulich, dass in dieser Hinsicht aktuell kein Populismus vorherrscht, denn das Thema Wohnen ist nicht nur ideologisch, sondern auch emotional sehr aufgeladen.

Die Kampagne des ÖVI

Anton Holzapfel weist auch darauf hin, dass der ÖVI mit seiner Kampagne darauf vorbereitet war, aufkommenden Themen zu begegnen: "Es ist wichtig, dass wir das Narrativ mitgestalten können, wenn relevante Themen auftauchen. In den letzten zwei Jahren hat jede Berichterstattung in den Medien damit begonnen, dass die Mieten in den letzten Monaten stark gestiegen sind. Unabhängig davon, welches Interview gegeben wurde oder welche Aussagen getroffen wurden, hat die Redaktion immer diesen Opener verwendet, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer zu gewinnen. Diese Meinungsbildung war in den letzten zwei Jahren sehr prägend."

Die Realität der Mietpreise

Es gab eine hohe Inflation, aber die Preissteigerung bei den Mieten war immer im Rahmen der Inflation. Betrachtet man die Zahlen der letzten zehn Jahre, zeigt sich, dass der Immobiliensektor im Mietbereich nicht der Preistreiber war. Es ist wichtig, diese Fakten zu kommunizieren, um Missverständnisse auszuräumen. Die Wahrnehmung der Mietpreise ist oft von Emotionen geprägt.

Vorbereitungen für die Zukunft

Der ÖVI hat sich auf verschiedene Szenarien vorbereitet, insbesondere in Bezug auf die Positionen der Parteien. "Es ist zu erwarten, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten diese Vorbereitungen benötigen werden", so Anton Holzapfel. Die politische Landschaft verändert sich ständig, und es ist wichtig, dass wir flexibel bleiben und auf neue Entwicklungen reagieren können. Die Immobilienwirtschaft muss proaktiv sein, um ihre Interessen zu vertreten und sicherzustellen, dass die Stimme der Branche gehört wird.



11.04.2025

Das Bauwerksbuch für Bestandsimmobilien in Wien – sinnvolle Bürokratie?

Bis 2030 müssen alle Häuser in Wien mit einem Baujahr vor 1945 in einem Bauwerksbuch erfasst sein. Für Gründerzeitzinshäuser muss ein solches Bauwerksbuch spätestens am 31.12.2027 vorliegen. Noch etwas länger haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern Zeit, die zwischen 1.1.1919 und 1.1.1945 errichtet wurden. Für sie lautet der Stichtag 31.12.2030. Wir sprechen mit Helga Noack, geschäftsführende Gesellschafterin von DenkMalNeo, über dieses Thema, das angesichts der näherkommenden Fristabläufe an Bedeutung gewinnt.

10.04.2025

Peter Engert zur EU-Gebäuderichtlinie: Nachhaltige Immobilienentwicklung und Elektromobilität im Fokus

Auf dem E-Mobility Talk von Smatrics präsentierte Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), seine Perspektive zur aktuellen Entwicklung im Bereich nachhaltiger Gebäude und der Integration von Elektromobilität. Der folgende Beitrag fasst seine wesentlichen Aussagen zusammen.

09.04.2025

Verbund-Geschäftsführer Martin Wagner zur Energiewende: Batteriespeicher und Elektromobilität als Schlüsselkomponenten

Die EU-Gebäuderichtlinie als Motor für die Mobilitätswende steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energie Business. In einer aktuellen Stellungnahme erläutert Wagner die strategische Ausrichtung des Energieunternehmens und betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in Wohn- und Arbeitsgebäuden für das Gelingen der Energiewende.

Geschrieben von:

KI generiert

Der Begleittext zu diesem Immolive-Ausschnitt wurde KI generiert.

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  • Erschienen am:
    12.09.2024
  • um:
    13:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Inland

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