--}}
 

Wiener Bauordnung – die Zukunft des leistbaren Wohnens?

Zwei Aussagen haben mich in der letzten Zeit hellhörig gemacht: Bei der Pressekonferenz vom Immobilienring sagt Georg Spiegelfeld: „Konnte man sich im Jahr 2006 mit zehn durchschnittlichen Jahresnettogehältern noch eine etwa 120m2 Wohnung in der Stadt leisten, so sind es 2018 nur noch rund 75m2.“

Das muss man sich vorstellen: In 12 Jahren verlieren wir 40 Prozent Wohnfläche.

Das hat aber nicht nur mit den steigenden Preisen zu tun, wie Spiegelfeld meint: „Sondern damit, dass sich die Preise für Wohnimmobilien immer stärker vom verfügbaren Einkommen entkoppeln. Der finanzielle Aufwand in Relation zum Einkommen hat enorm zugenommen.“ Das Einkommen hat in den letzten zehn Jahren stagniert oder sogar einen Reallohnverlust erlitten.

Das betrifft den Kauf.

Bei der Miete ist es ähnlich: Laut einer Umfrage im Auftrag der Immobilienrendite AG sind die Österreicher und Österreicherinnen bereit pro Haushalt im städtischen Raum 650 Euro für Wohnen auszugeben. Wunsch und Realität gehen da auch immer weiter auseinander.

Da schrillen die Alarmglocken. Wenn man die Entwicklung linear weiter betrachtet, dann geht die Schere Preise und Einkommen immer weiter auf – bis zu einem Punkt an dem sie nicht mehr weiter aufgehen kann. Ich habe in den letzten 20 Jahren kein vergleichbares Szenario gesehen. Daher glaube ich, dass das Thema des leistbaren Wohnens nur auf die Immobilienwirtschaft zu schieben etwas kurz gegriffen ist. Und das Thema leistbares Wohnen für politische Zwecke und Hickhack benützen das geht gar nicht. Man muss Lösungen finden und – das geht nur im Miteinander. Und dass man auch aufeinander hört.

09.05.2025

"Rekordzahl an Insolvenzen zwingt die Branche sich der Realität zu stellen"

Moritz Kraneis, Geschäftsführer der Deutschen Zinshaus Gruppe, beschäftigt sich mit den derzeitigen Verwerfungen innerhalb der Immobilienbranche in Deutschland und sieht darin auch positive Aspekte.

08.05.2025

Blackout im Aufzug – weder aufwärts noch abwärts (Teil 2)

Haben Sie Angst oder verfallen Sie beim Aufenthalt in kleinen Räumen sogar regelrecht in Panik? Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen in geschlossenen Räumen die Decke auf den Kopf fällt? Dann sollten Sie jetzt zu lesen aufhören – denn es geht um Aufzüge, die steckenbleiben. Und zwar sehr lange.

07.05.2025

Blackout im Aufzug – weder aufwärts noch abwärts (Teil 1)

Haben Sie Angst oder verfallen Sie beim Aufenthalt in kleinen Räumen sogar regelrecht in Panik? Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen in geschlossenen Räumen die Decke auf den Kopf fällt? Dann sollten Sie jetzt zu lesen aufhören – denn es geht um Aufzüge, die steckenbleiben. Und zwar sehr lange.

Geschrieben von:

Chefredakteur bei

Immobilien Redaktion
Interview-Partner:
Dieser Inhalt:
  • Erschienen am:
    23.11.2018
  • um:
    07:01
  • Lesezeit:
    2 min
  • Bewertungen und Kommentare:
    0
  • Jetzt bewerten

Werbung

Kategorie: Inland

Artikel:878

Die vielfältigen Inhalte unser Artikel und Videos befassen sich mit der Immobilienmarktentwicklung in Österreich und geben gemeinsam mit den relevanten Branchennews einen aktuellen Überblick. Allerdings werfen wir auch einen Blick in die Zukunft der einzelnen Assets. 
Mit diesem Blick in die Zukunft garantieren wir allen Lesern und Leserinnen, bei den entscheidenden Entwicklungen vorne dabei zu sein. Wir denken oft schon über Themen nach, die andere noch gar nicht als solche erkannt haben und greifen Entwicklungen auf, bevor sie sich am Markt etabliert haben.

Newsletter Abonnieren

Abonieren Sie unseren täglichen Newsletter und verpassen Sie keine unserer redaktionellen Inhalte, Pressemeldungen, Livestreams und Videos mehr.

Bitte geben Sie Ihren Vor- und Nachnamen ein, es sind exakt 2 Worte beginnend mit Großbuchstaben erlaubt.

Vielen Dank! Ihre Daten wurden gespeichert. Damit Ihre Anmeldung gültig wird klicken Sie bitte den Link in dem Bestätigungsmail das wir Ihnen gesendet haben.

Werbung

Das Immobilien-Redaktion Unternehmen der Woche 18/2025

Wir Gratulieren RE/MAX zu erreichten 20 Punkten!

Platz 2

BUWOG Group GmbH

Rathausstraße 1, 1010 Wien

Die BUWOG ist der führende Komplettanbieter am österreichischen Wohnimmobilienmarkt und deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Wohnungssektors ab.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Hiring Profil News

Platz 3

ARE Austrian Real Estate GmbH

Trabrennstraße 2B, 1020 Wien

Mit einem Portfolio von 582 Bestandsliegenschaften und rund 35 Projekten in Entwicklung zählt die ARE Austrian Real Estate zu den größten österreichischen Immobilienunternehmen. Eine ihrer Kernkompetenzen ist die Entwicklung zukunftsweisender Stadtteile und Quartiere mit durchdachter Infrastruktur. Bei der Bewirtschaftung ihres breitgefächertes Portfolio an erstklassigen Büro-Objekten setzt die ARE auf kontinuierliche Bestandsoptimierung und individuelle Nutzungskonzepte mit bestmöglichem Service für ihre Kund*innen. Höchste Nachhaltigkeitsstandards und das Bekenntnis zum Klimaschutz stehen dabei stets im Zentrum des Wirtschaftens.

Unternehmen

Produkt/Leistung

Profil News