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OGH Entscheidung zum Lagezuschlag

Manchmal werden Entscheidungen getroffen, deren Tragweite man gar nicht abschätzen kann. Wo man erst hinten nach merkt, was da rauskommt. So wie die OGH Entscheidung zum Lagezuschlag. Es ist ungefähr so, als würde man mit einem kleinen Häppchen einen Kampfhund füttern wollen, weil er einem erbarmt, und der beisst einem gleich den Finger ab. Ähnlich […]

Manchmal werden Entscheidungen getroffen, deren Tragweite man gar nicht abschätzen kann. Wo man erst hinten nach merkt, was da rauskommt. So wie die OGH Entscheidung zum Lagezuschlag. Es ist ungefähr so, als würde man mit einem kleinen Häppchen einen Kampfhund füttern wollen, weil er einem erbarmt, und der beisst einem gleich den Finger ab.

Ähnlich die OGH-Entscheidung. Hier ein paar Meinungen aus der Branche:

Daniel Jelitzka, JP Immobilien: Der OGH hat mit seiner aktuellen Rechtsprechung zu erheblicher Verunsicherung und zu vielen offenen Fragen auf allen Seiten geführt.

Sandra Bauernfeind, EHL Immobilien: Um in bestehende Substanz eines Hauses zu investieren, braucht es eine gewisse Rechtssicherheit. Die ist nicht gegeben. Die Folge: Es wird weniger investiert.

Johannes Endl, ÖRAG: Die Regelung wird dazu führen, dass dem Mietmarkt noch mehr die dringend benötigten Mietwohnungen entzogen werden.

Entweder weil sie nicht mehr vermietet werden oder weil noch mehr Altbauten parifiziert und anschließend verkauft werden. Schön langsam wird der „Betrieb” und die Instandhaltung eines alten Hauses zu aufwendig, aber vor allem nicht mehr planbar – sagt Thomas Gruber von Otto Immobilien. Außerdem wird es zu mehr Verfahren vor Gericht kommen – denn auch wenn die Miete korrekt und mit entsprechenden Lagezuschläge richtig kalkuliert wurde, können auf Grund der neuen Karte, diese vom Mieter zurückgefordert werden.

Fachverbandsobmann Georg Edlauer spricht von einem Bärendienst, den man den Mietern und den Vermietern damit erwiesen hat.

Insofern ist das Beispiel mit dem Kampfhund nicht ganz passend, weil da hat wenigstens einer was davon gehabt.

16.07.2025

„Es gibt keinen Hausverstand mehr, wie man die Dinge lösen kann“

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15.07.2025

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Die Elektromobilität ist mehr als nur eine technologische Innovation – sie ist eine umfassende gesellschaftliche und industrielle Transformation. Ihre Entwicklung gleicht einer strategisch geplanten Reise, die von komplexen Marktdynamiken und technologischen Durchbrüchen geprägt ist.

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Beim ArchitekturMorgen diskutieren Andreas Hawlik und Evgeni Gerginski (beide HAWLIK GERGINSKI Architekten) mit ihren Gästen die Möglichkeiten, die Brownfields bieten, um neue lebenswerte Plätze in den Städten zu schaffen. Claudia Brey (Geschäftsführerin ÖBB-Immobilienmanagement), Michaela Koban (Head of ARE Development), Bernhard Steger (Leitung Stadtteilplanung und Flächenwidmung Innen-Südost, MA 21) sowie Peter Ulm (Geschäftsführer allora Immobilien) sprachen über ihre Erfahrungen mit diesen speziellen Flächen.

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  • Erschienen am:
    09.11.2018
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Inland

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