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Michaela Mischek-Lainer im Interview: „Ich erwarte in der kommenden Zeit schnellere gesetzliche Veränderungen.“

Vom Ghezzo Immobilientag haben wir einige Meinungen mitgenommen. Heute: Michaela Mischek-Lainer, allora immobilien – hier ihre wichtigsten Aussagen.

Trends in der Zukunft – zum Thema Stadtentwicklung, Stadtteilentwicklung und Fantasie in der Projektentwicklung. Welche Fantasien lassen sich realisieren? „Ich glaube, dass es in der nächsten Zeit um Klassen leichter sein wird, wirklich spannende gemischte Stadtteilentwicklungen umzusetzen.“ Das beinhaltet kurze Wege, Grätzel-Denken und eine Vereinfachung des Alltags, um Familie und Beruf vereinbaren zu können.

„Jeder Neubau ist im Kleinen wie im Großen eine Chance, wesentliche Impulse in der Stadtentwicklung zu setzen.“

„Keine Wohnimmobilie und kein Gewerbeobjekt wird ohne das Umfeld funktionieren können. Je besser das Umfeld ist und je mehr ich ein Innovator für das Umfeld bin, desto besser ist das für meine eigene Immobilie und die Stadtteilentwicklung.“

„Wenn ich wirtschaftliche und interessante Projekte irgendwo hinsetzen möchte, dann muss ich mich auch mit der Umgebung auseinandersetzen.“

In Paris ist das Ziel ausgegeben worden, dass man alles, was man zum Leben und Arbeiten braucht, zu Fuß in einem Umkreis von 15 Minuten erreichbar sein soll. „Das wäre auch eine Vision für Wien.“ Das verändert auch den öffentlichen Raum. „Es gibt ganz tolle Überlegungen, was solche Ideen mit dem öffentlichen Raum machen. Was der alles sein kann.“

„Wenn wir uns die Trends im Handel anschauen, dann bedeutet das, dass wir unsere belebten Erdgeschoßzonen mit Geschäften nur retten können, wenn wir in der Nachverdichtung intelligent vorgehen.“

Bei einer Nachverdichtung im Grätzel muss auch eine Nachfrage im Grätzel generiert werden – „das bedeutet ganz andere öffentliche Räume und Straßenräume“.

„Wien hat in den nächsten Jahren die Arbeit am neuen Stadtentwicklungsplan vor sich, und dabei muss es auch Diskussionen über die Instrumente der Stadtplanung geben.“

„Mich schreckt eine jährliche Bauordnungsnovelle überhaupt nicht – ich sehe das eher als ein gutes Zeichen.“

„Wir sollten uns wieder auf ein dynamischeres Stadtwachstum vorbereiten.“

11.09.2025

REIWAG erneut als Leitbetrieb Austria zertifiziert – Ein Zeichen nachhaltiger Unternehmensführung

Die erneute Zertifizierung als Leitbetrieb Austria unterstreicht die herausragende Position der REIWAG Facility Services GmbH in der österreichischen Wirtschaftslandschaft. Diese Auszeichnung, die nur an maximal 200 Unternehmen in Österreich vergeben wird, bestätigt einmal mehr den nachhaltigen Unternehmenserfolg und die vorbildliche Unternehmenskultur des Facility-Service-Spezialisten.

08.09.2025

Ländliche Baustrukturen als Ressource gegen urbane Wohnungsengpässe

Die wachsende Wohnungsnot in städtischen Regionen steht in starkem Kontrast zum Gebäudebestand auf dem Land, der vielerorts leer steht. Während in Großstädten viele Menschen hohe Mieten für begrenzten Raum akzeptieren, bleiben in ländlichen Gemeinden ganze Anwesen unbewohnt. Dort verlangt das Unterhalten alter Häuser viel Aufwand, die Immobilien verfallen schleichend und erzeugen hohe Kosten, sowohl finanzieller als auch ökologischer Art. Der Fokus sollte sich daher stärker auf den Umgang mit vorhandener Bausubstanz richten, statt auf immer neue Bauprojekte zu setzen.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    05.10.2020
  • um:
    07:00
  • Lesezeit:
    2 min
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Kategorie: Inland

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