Erfahrungen aus dem Sommer
Die Immobilienbranche in Österreich ist ein bedeutender Wirtschaftszweig, der jedoch klarerweise nicht von wirtschaftlichen Krisen verschont bleibt. Die Zukunft der Immobilienwirtschaft in Österreich wird maßgeblich von der Fähigkeit der Unternehmen abhängen, sich an veränderte wirtschaftliche Bedingungen anzupassen und proaktiv auf Herausforderungen zu reagieren.
Anpassung an wirtschaftliche Veränderungen
Eine der Reaktionen auf die bekannten Gründe in der Immobilienwirtschaft besteht in einer Restrukturierung oder Neustrukturierung. Diese Maßnahmen sind in schwierigen Zeiten oft nicht nur unvermeidlich, sondern können auch eine Chance darstellen, um die langfristige Überlebensfähigkeit eines Unternehmens zu sichern. In den letzten Wochen und Monaten wurde die etwas ruhigere Zeit des Sommers, zumindest aus meiner Beobachtung und im Gespräch mit Kollegen, sehr intensiv genutzt. Insbesondere wurde daran gearbeitet, mit Banken und anderen Lieferanten, Vereinbarungen zu treffen, zu Agreements zu kommen, die das Überleben einzelner Immobilienzweige in den Unternehmen gewährleisten.
Positive Entwicklungen in der Branche
"Ich kann sagen, dass man auf einem positiven und erfolgversprechenden Weg unterwegs ist", so Mario Schiavon. Es geht viel darum, mit den Banken zu verhandeln. Hier zeigt sich, dass gemeinschaftliche Lösung angestrebt werden. Es liegt natürlich auch an den kreditfinanzierenden Banken, ihre Bankkredite nicht völlig zu verlieren und eine Rückführung zu gewährleisten. Dies ist nur im Einvernehmen mit den Unternehmen und den Banken möglich.
Produktive Gespräche und Optimismus
Es gibt durchaus produktiv vernünftige und zielführende Gespräche, die Anlass für Optimismus bieten. Es ist klar, dass niemand Interesse daran hat, dass irgendwelche Unternehmen oder Projekte scheitern. Vielmehr möchte man eine gemeinsame Lösung finden, die für alle Beteiligten vorteilhaft ist.
Herausforderungen im Sommer
Mario Schiavon zu den vergangenen Monaten: "Aus meiner Sicht, und im Gespräch mit einigen involvierten Kollegen, sind wir der Meinung, dass dieser Sommer herausfordernder war als die vorhergehenden. Im vergangenen Jahr war es relativ ruhig, doch heuer ist die Situation deutlich anders. Dies zeigt sich auch in den bekannten, in den Medien oft zitierten prominenteren Fällen. Hier ist schon einiges an Arbeit zu bewerkstelligen."