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Die Innenstadt im Fokus

Wie hoch ist jetzt tatsächlich der Durchschnittpreis für eine Wohnung in der Wiener Innenstadt? Wie viele Wohnungen gibt es? Und vor allem: Wer kauft sie? Österreicher oder Ausländer? Viele Fragen, die jetzt geklärt sind: Die Otto Immobiliengruppe hat einen „Wohnungsatlas“ herausgegeben, der das alles beantwortet.

Mit dem neuen „Wohnungsatlas“ wurden erstmals sämtliche Daten des Grundbuchs sowie aller Nutzwertgutachten nach den historisch gewachsenen vier Vierteln des ersten Bezirks erfasst: Analog zu den ehemaligen Stadttoren sind dies das Stubenviertel, das Kärntnerviertel, das Schottenviertel sowie das Burgviertel.

Der Wohnungsatlas der Otto Immobilien Gruppe kann hier bestellt werden:

wohnen@otto.at

Die Wiener Innenstadt liegt nicht nur im Herzen der Bundeshauptstadt, sie ist auch zum größten Teil österreichisch. Es ranken sich zwar viele Geschichten rund um die Heerschar ausländischer Käufer, aber tatsächlich sind es lediglich 17 %. 83 % der Käufer kommen aus Österreich, wie die Recherche von Otto Immobilien für den „Wohnungsatlas“ ergibt. Von den 17 % der ausländischen Käufer kommt der Großteil aus der EU beziehungsweise aus dem russischen Raum.

Die Preise allerdings haben es in sich und sind – das ist keine Legende – die höchsten in Wien. In den letzten 12 Monaten betrug der Durchschnittspreis für den Verkauf von Erstbezugs-Eigentumswohnungen 12.113 Euro pro Quadratmeter. Allerdings ist die Skala nach oben hin offen, die teuerste Wohnungen war in den letzten Monaten mehr als doppelt so teuer wie der Durchschnitt: 28.179 Euro pro Quadratmeter.

Detail am Rande: Da der „Wohnungsatlas“ alle Daten und Fakten für den Zeitraum seit 2008 erhebt, haben sich die Preise in diesem Zeitraum um 6 % pro Jahr erhöht.

Derzeit liegt der Bestand an Eigentumswohnungen in der Wiener Innenstadt bei exakt 4.023. Die Durchschnittsgröße beträgt 102 Quadratmeter. Das heißt, die Innenstadt hat eine Gesamtnutzfläche an Wohnungen von rund 410.000 Quadratmetern.

Rund 100 Wohnungen werden jedes Jahr verkauft. Die größte Anzahl an Transaktionen fand – seit 2008 – im Schottenviertel statt, im Kärntnerviertel gab es im Verhältnis dazu die wenigsten Verkäufe. Insgesamt beträgt das durchschnittliche Gesamtvolumen pro Jahr 100 Millionen Euro. Ausnahmen davon waren die Jahre 2011 bis 2013, als es durch die neu auf den Markt gekommenen Wohnungen im Goldenen Quartier (Burgviertel) und Palais Hansen (Schottenviertel) zu deutlich höheren Umsätzen kam.

Dass es weiterhin ein Wohnungsangebot gibt, dafür sorgen auch die Projektentwickler. Laut Otto Immobilien ist die Pipeline für den Bau neuer Eigentumswohnungen in der Wiener Innenstadt für die nächsten Jahre gut gefüllt. Allerdings wird in den neuen Wohnungen die durchschnittliche Quadratmetergröße sinken. Denn wie in ganz Wien zu beobachten, hat die Nachfrage nach kleineren Wohnungen auch im gehobenen Segment zugenommen. Dennoch ist dabei die Qualität der Ausstattung und die Gestaltung des Grundrisses den Kaufinteressenten weiterhin sehr wichtig – beziehungsweise wird bei kleineren Größen immer wichtiger.

Dennoch macht der Projektentwickler-Anteil bei den neu auf den Markt kommenden Wohnungen lediglich 25 % aus: Drei Viertel der verkauften Eigentumswohnungen sind Bestandswohnungen, ein Viertel sind Erstbezugswohnungen.

Da 75 % Bestandsimmobilien auf den Markt kommen, die weitaus größer sind als die neuen, – das Gros der Wohnungen befindet sich in der Größenklasse über 150 Quadratmeter – liegt deren Anteil immerhin bei 44 %.

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  • Erschienen am:
    21.09.2015
  • um:
    16:53
  • Lesezeit:
    3 min
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