Laut AirBnB haben seit dem Start in Österreich 2011 etwa zwei Mio. Besucher ihr Quartier in Österreich über die Buchungsplattform gebucht. Die Gäste kamen vor allem aus Deutschland, den USA , Österreich, Großbritannien, Frankreich und Italien. Sieben Jahre sind ins Land gegangen, aber nach wie vor ungeklärt und umstritten ist unter anderem die abgaberechtliche Situation.
Das Kurzzeitvermietungsgeschäft bewegt sich hierzulande nach wie vor im juristischen Graubereich. Die Technik bewegt sich schneller als das Gesetz.
Derzeit soll eine Beherbergungsabgabe in Verhandlung sein, mit der Stadt Wien sowie mit einigen Bundesländern.
Es gibt mittlerweile zahlreiche professionellen Investoren, die via Kurzzeitvermietung an Touristen bei Weitem mehr Geld verdienen, als mit der herkömmlichen Langzeitvermietung.
Mietrechtsreform, Wiener Bauordnung, Abriss-Stop für alte Gebäude – wenn man schaut, wie die Politik mit dem Thema „Immobilien” umgeht, dann kann man nur zu einem Schluss kommen: Sie sehen das Böse immer und überall. Außer bei den eigenen Projekten wie KH Nord oder Parlamentsumbau. Da muss man der Politik teilweise schon ein seltsames Verhältnis zur Immobilienwirtschaft attestieren. Die Meinung der Immobilienprofis wie Georg Edlauer, Anton Holzapfel oder Michael Pisecky zu diesen Themen lesen sie wie immer auf der immobilien-redaktion.at
Regio Plan Analyse: Rund 13 Mrd. Euro geben die Österreicher jährlich für Mahlzeiten außer Haus aus. Davon entfallen 16 % oder rund 2 Mrd. Euro auf die Systemgastronomie. Für 2018 ist eine weitere Steigerung von etwa 7 % zu erwarten. Die österreichische Systemgastronomie verfügt bereits über mehr als 1.350 Standorte, wobei 14 Prozent McDonalds gehören. Rund 80 Systemkonzepte expandieren – aktuell werden etwa 400 neue Standorte gesucht.