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Aktuelle Immobilien – Marktberichte – nur kurzfristige Prognosen möglich

Im Mai habe ich gemeint, dass wir vermutlich mit Ende des zweiten Halbjahrs deutlicher sehen werden, wo es hingeht. Das scheint zumindest kurzfristig so zu sein.

Am Wohnungsmarkt „waren die Auswirkungen von Corona im zweiten Quartal gering“, meint Sandra Bauernfeind von EHL Wohnen: „Im Juni herrschte wieder business as usual.“

Im Büromarkt sind wir laut Otto-Marktbericht bisher „mit einem blauen Auge“ davongekommen.

Im Investmentmarkt sind laut CBRE die Aktivitäten wieder deutlich gestiegen – es konnten im zweiten Quartal vier Großtransaktionen mit mehr als 100 Millionen Euro Investitionsvolumen im Bereich der Büro- und Wohnimmobilien finalisiert werden.

Der Logistikmarkt wird derzeit vom Onlinehandel getrieben.

Nicht so gut schaut es allerdings bei den Einzelhandelsflächen aus. Es hat sich nicht bewahrheitet, dass die Kauf- und Ausgehlaune nach dem Lockdown nach oben schnellen wird. Eher im Gegenteil, die Leute sind zurückhaltend, und so sagt Mario Schwaiger, Leiter der Abteilung Einzelhandelsimmobilien bei EHL: „Weiterhin kämpft ein Großteil der Unternehmen mit deutlich gesunkenen Umsätzen.“ Die schwache Ertragslage in Handel und Gastronomie sowie steigende Leerstände werden die Mieten in weiten Teilen des Einzelhandelsimmobilienmarkts unter Druck bringen, insbesondere gilt das für teure Lagen mit hohem Tourismusanteil – denn die Touristen fehlen.

Das ist nicht nur im Einzelhandel so, sondern auch in der Stadthotellerie. Martin Schaffer von mrp Hotels: „Während die Ferienhotellerie vielerorts boomt, hat es die Stadthotellerie schwerer, und die Markterholung wird noch länger dauern als anfangs erwartet.“

Dies ist ein kurzfristiger Ausblick auf die Märkte, da langfristige Prognosen ohnehin nicht möglich sind. Und es ist zu befürchten, dass sie noch länger nicht möglich sein werden – denn Änderungen können derzeit sehr schnell und erwartet eintreten.

11.04.2025

Das Bauwerksbuch für Bestandsimmobilien in Wien – sinnvolle Bürokratie?

Bis 2030 müssen alle Häuser in Wien mit einem Baujahr vor 1945 in einem Bauwerksbuch erfasst sein. Für Gründerzeitzinshäuser muss ein solches Bauwerksbuch spätestens am 31.12.2027 vorliegen. Noch etwas länger haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Häusern Zeit, die zwischen 1.1.1919 und 1.1.1945 errichtet wurden. Für sie lautet der Stichtag 31.12.2030. Wir sprechen mit Helga Noack, geschäftsführende Gesellschafterin von DenkMalNeo, über dieses Thema, das angesichts der näherkommenden Fristabläufe an Bedeutung gewinnt.

10.04.2025

Peter Engert zur EU-Gebäuderichtlinie: Nachhaltige Immobilienentwicklung und Elektromobilität im Fokus

Auf dem E-Mobility Talk von Smatrics präsentierte Peter Engert, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI), seine Perspektive zur aktuellen Entwicklung im Bereich nachhaltiger Gebäude und der Integration von Elektromobilität. Der folgende Beitrag fasst seine wesentlichen Aussagen zusammen.

09.04.2025

Verbund-Geschäftsführer Martin Wagner zur Energiewende: Batteriespeicher und Elektromobilität als Schlüsselkomponenten

Die EU-Gebäuderichtlinie als Motor für die Mobilitätswende steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Martin Wagner, Geschäftsführer der Verbund Energie Business. In einer aktuellen Stellungnahme erläutert Wagner die strategische Ausrichtung des Energieunternehmens und betont die Bedeutung der Ladeinfrastruktur in Wohn- und Arbeitsgebäuden für das Gelingen der Energiewende.

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Immobilien Redaktion
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  • Erschienen am:
    23.07.2020
  • um:
    07:00
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Kategorie: Inland

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