Tomaselli: Wohnbaukreditregeln sind notwendig und vernünftig

„Wir haben jeher die Einschätzungen der Expert:innen geteilt, dass es zum Schutz vor Überschuldung für den Einzelnen und zur Sicherung der Finanzmarktstabilität im Gesamten Grundregeln für die Vergabe von Wohnbaukrediten geben muss“, stellt sich die Finanz- und Wohnbausprecherin der Grünen, Nina Tomaselli, in der aktuell entbrannten Diskussion um die Kreditvergaberichtlinien (KIM-Verordnung) auf die Seite der Fachleute.

Tomaselli verweist darauf, dass die Vorgaben zur robusten Ausstattung mit Eigenmitteln und Schuldendienstquote schon lange gelten, die Banken hätten sie nur in vielen Fällen nicht eingehalten. „Es blieb der FMA gar nichts anderes übrig, als verpflichtende Regeln einzuführen“, erläutert Tomaselli. Gerade in Zeiten hoher Zinsen, die für Kreditnehmer:innen noch höhere monatliche Belastungen bedeuten, seien diese Kredit-Mindestanforderungen wichtiger denn je zuvor. „Eine starke Aufweichung wäre geradezu absurd“, ist sich Tomaselli sicher.

Der Traum vom Eigenheim sei für viele junge Menschen in weite Ferne gerückt. Tomaselli verweist darauf, dass das vor allem das Ergebnis von spekulationsgetriebener Immobilien- und Bodenpreise sei. „Wir nehmen die Sorgen der jungen Menschen ernst und rufen die Bundesländer auf, das bewährte sozial treffsichere System Wohnbauförderung attraktiv zu gestalten. Fix ist: Die Frage des leistbaren Wohnens lässt sich nicht über Kredite lösen, die für die Betroffenen nicht leistbar sind“, hält Tomaselli fest.

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  • Erschienen am:
    16.02.2023
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    19:00
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